Sehr geehrter Herr Dr. Schmiedel,
Ich weiß nicht ob Sie mir evtl. helfen können oder jemanden kennen der sich mit meinem Krankheitsbild Parkinson beschäftigt. Eine weitere Meinung wäre mir sehr wichtig, da die Neurologen keinen guten Therapieansatz
haben und die Heilpraktiker mich auch noch verunsichern.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Per Mail darf ich aus rechtlichen und zeitlichen Gründen keine individuelle Beratung erteilen. Bei einer neurologischen Erkrankung wie Parkinson möchte ich immer die optimale Nährstoffversorgung für Nervenzellen anstreben:
– Vitamin D sollte bei 100-150 nmol/l liegen. Die meisten brauchen dafür ca. 4000 IE täglich, z.B. Vitamin D Hevert 4000 Tabl.
– B-Vitamine gebe ich – völlig unabhängig von den Spiegeln – in einer pharmakologischen Dosis. Ich will hier gar keinen Mangel ausgleichen, sondern die Nervenzellen hoch absättigen, z.B. Vitamin B-Komplex forte Hevert.
– Omega-3-Fettsäuren müssen bei allen neurologischen Erkrankungen optimal sein. Ich empfehle hier dringend die Messung, z.B. im Selbsttest bei www.norsan.de. Der Omega-3-Index sollte über 8 %, der Omega-6/3-Quotient unter 2,5 liegen. Die meisten benötigen dafür mind. 2 g EPA/DHA, z.B. Norsan total.
– Nach 3 Monaten sollten Vitamin D und die Fettsäuren kontrolliert und ggf. noch einmal in der Dosis optimiert werden. Die B-Vitamine kann man sich sparen, die werden dann sehr hoch sein, was man ja auch anstrebt.
MfG
Dr. Volker Schmiedel