angst essen seele auf quiz frage

 

An diesen Titel des berühmten Filmes von Rainer Werner Fassbinder musste ich in letzter Zeit häufig denken. Es spielt eine große Rolle in der Corona-Diskussion, wo wir in den Medien (hoffentlich) keine bewusst gefälschten Zahlen oder Graphiken gezeigt bekommen. Aber uns werden (fast) nur die ansteigenden Zahlen der kumulierten Infektionen gezeigt. Und die werden eben von Tag zu Tag höher. Auch diejenigen, die seit Wochen wieder gesund sind, sind in den Zahlen noch enthalten. Die viel aussagefähigere Zahl der täglichen Neuinfektionen sinkt seit Mitte März immer weiter ab, was aber in den täglichen Nachrichten (fast) nicht gezeigt wird. Und die Zahl der aktuell bekannten Infizierten habe ich in den öffentlichen Medien noch nie gesehen. Sie liegt jetzt (17.7.20) bei 0,006 % positiv Getesteten in der Bevölkerung.

Im März haben wir uns alle vor den exponentiell ansteigenden Infektionskurven gefürchtet. Es wurde aber nicht dazu gesagt, dass auch die Anzahl der Teste massiv ausgeweitet wurde. Wenn ich aber mehr teste, bekomme ich natürlich auch mehr positive Ergebnisse. Beide Zahlen hätten gemeinsam genannt werden müssen, was aber nicht geschah. Das nenne ich eine „mäßig entstellte Wahrheit“. Bis Ende März stiegen die positiven Testergebnisse leicht an (nicht exponentiell, das kam nur von der exponentiellen Ausweitung der Teste). Die positiven Testergebnisse blieben aber relativ immer unter 10 %. Von da ab ging es immer weiter bergab. Mittlerweile sind deutlich unter 1 % aller Teste negativ.

Nun sind die Neuinfektionen trotz weiterer Steigerung der Teste auf einem sehr niedrigem Niveau angelangt. Im Juni/Juli wurden die Teste um 14, 15 und 25 % gesteigert – jeweils im Vergleich zur Vorwoche (https://docs.google.com/presentation/d/1M-tZ2rxnxv8vCMmX5NwuxeYnNBdfg3lOdZ3Z-rTWluQ/present?slide=id.p8). Ich höre aber kaum beruhigende Nachrichten, sondern es wird weiter massiv vor der gefürchteten zweiten Welle gewarnt und der unvermeidliche Anblick der ausdruckslosen Gesichter mit den Masken führt uns die tatsächlichen oder vermeintlichen Gefahren jeden Tag drastisch vor Augen.

Keine Angst (da sind wir schon beim Thema)! Dies soll kein Corona-Newsletter werden, auch wenn er damit anfängt. Und auch wenn ich in der Glosse sehr subjektiv und persönlich über meine eigenen Ängste sprechen werde. Es soll hier dagegen darum gehen, wie wir mit Ängsten umgehen können.

Angst – was kann ich selber tun?

Vor bedrohlichen Dingen oder Situationen Angst zu haben, ist prinzipiell erst einmal wichtig, sogar überlebenswichtig. Steinzeitmenschen, die vor dem Säbelzahntiger keine Angst hatten, haben ihre Gene nicht an uns übertragen, da sie ausgestorben sind. Bei akuten Gefahrensituationen hilft uns Angst, Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin auszuschütten, um Zucker zum mobilisieren, die wir für Kampf oder Flucht benötigen. Angst ist gut! Zumindest zunächst einmal.

Problematisch wird es, wenn wir mit einer dauerhaften Gefahrensituation konfrontiert sind. Eine dauerhafte erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen kann schädlich sein. Sie vermag bis hin zu Stoffwechselstörungen wie Diabetes führen oder zu Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt beitragen. Vor allem aber schwächt sie auch unser Immunsystem. Angst essen nämlich nur Seele auf, wie wir aus dem gleichnamigen Film wissen, sondern Angst essen auch Immunsystem auf.

Vor einer Infektion Angst zu haben, kann die Gefahren dieser Infektion ungemein verstärken. Angst vor einer drohenden oder beginnenden Infektionswelle zu schüren oder zu verstärken, ist aus immunologischen Gründen daher nicht unbedingt das Geschickteste. Dies bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass jegliche Sorgen geleugnet werden müssen und wir den Kopf wie der Vogel Strauß in den Sand stecken sollten.

Die Gefahren gilt es zu erkennen und einzuschätzen. Dazu bedarf es einer guten Datenlage, die wir etwa bei Corona nicht haben – wir haben immer noch keine genauen Zahlen über die Prävalenz (wie häufig die Infektion in der Bevölkerung tatsächlich vorkommt) und wir haben nur grobe und widersprüchliche Schätzungen bezüglich der Letalität. Letalität ist Tote/Infizierte. Dazu müssten wir gute Zahlen zu Toten und zu Infizierten haben. Zu Infizierten haben wir sie nicht (Prävalenz!) und zu den Toten haben wir sie auch nicht. Wir wissen zwar sehr genau, wie viele Tote mit Corona gestorben sind, aber noch immer nicht, wie viele an Corona – dazu hätte es systematischer und repräsentativer Obduktionen bedurft, die nicht nur nicht gefördert wurden, sondern vom RKI sogar verhindert wurden (zumindest am Anfang).

Also: Eine gute Einschätzung der tatsächlichen Gefahren (nicht nur bei Corona) ermöglicht einer rationaleren Umgang mit jeder Krise. Wenn wir diese Einschätzung nicht haben, weil uns die Daten fehlen, dann ist natürlich jeglicher Spekulation (Panikmache auf der einen Seite oder Verschwörungstheorien auf der anderen Seite) Tür und Tor geöffnet. Wir werden wohl dereinst erkennen müssen, dass unsere Gesellschaft mit dieser Situation suboptimal umgegangen ist (um es sehr zurückhaltend auszudrücken). Und der Einzelne hatte zwischen völliger Sorglosigkeit und Todesängsten eine weite Spannbreite an Reaktionsmöglichkeiten.

Doch wenden wir uns von den Ängsten vor und bei Corona ab und jeglichen Ängsten zu. Wenn wir erkennen, dass unsere Ängste der tatsächlichen Gefahr nicht angemessen sind oder wenn auch tatsächlich so große Gefahren bestehen, dass sie mich in meinem Handeln lähmen oder die Lebensqualität in einem nicht mehr erträglichen Maße einschränken, dann sollte ich etwas gegen diese Ängste tun, was nicht heißt, eine rosarote Brille aufzusetzen und tatsächliche Gefahren zu leugnen, sondern mich in einen Zustand zu bringen, in dem ich mit den Gefahren auch umgehen kann, um für mich passende Strategien zu entwickeln.

Dies können nicht-materielle Maßnahmen wie gute, stützende und aufbauende Gespräche mit Freunden, Angehörigen oder auch Therapeuten sein. Bei konkreten Ängsten wie Spinnen- oder Höhenangst ist beispielsweise die kognitive Verhaltenstherapie sehr effektiv. Der Umgang mit Ängsten kann durch Entspannungstechniken, Meditationen oder auch Gebete unterstützt werden. Noch einmal: Es geht hier nicht darum, tatsächliche Gefahren „wegzubeten“, damit wir uns nicht mehr damit beschäftigen müssen, sondern uns in einen Zustand bringen, damit wir selbst wählen können, wann wir diese Gefahren diskutieren, um dann Strategien entwickeln können, ohne von den Ängsten überwältigt zu werden.

Dies können medikamentöse Maßnahmen wie Tranquilizer oder Antidepressiva sein. Ich denke, der Leser weiß bereits, dass ich diesen Maßnahmen wegen ihres großen Nebenwirkungs- und Abhängigkeitspotentials äußerst kritisch gegenüberstehe. Sie können durchaus eine kurzfristige Unterstützung in akuten Notfallsituationen darstellen, von einer dauerhaften Lösung bei chronischen Ängsten rate ich hier dringend ab.

Können naturheilkundliche, medikamentöse Maßnahmen bei Ängsten helfen?

Hier sei zunächst einmal die Phytotherapie genannt. In einer randomisierten Doppelblind-Studie wurde das angstlösende Antidepressivum Paroxetin mit einer niedrigen und einer höheren Dosis eines hochwertigen Lavendelpräparats verglichen.

  Placebo Paroxetin 20 mg Lavendel 80 mg Lavendel 160mg
< 10 Wo 9,5 11,3 12,8 14,1
> 10 Wo 10,5 13,3 14,4 15,5

Der HAMA-Index (ein Score zur quantitativen Messung von Angst) reicht bis maximal 56. Werte über 30 werden als schwere Angst bezeichnet. Unter Placebo gab es bereits eine Absenkung, die nach mehr als 10 Wochen sogar etwas besser wurde. Paroxetin war dem Placebo leicht überlegen. Auch hier wurde der Effekt unter längerer Behandlung etwas stärker. Die niedrige Lavendel-Dosis war dem Paroxetin aber nochmals überlegen und die höhere Lavendel-Dosis zeigte noch bessere Erfolge. Auch hier fanden sich bei beiden Dosierungen unter der längeren Anwendung noch weniger Ängste. Warum Psychiater angesichts dieser Daten nicht vor einem Psychopharmakon erst mit einen solchen nebenwirkungsarmen Phytotherapeutikum beginnen, ist mir ein Rätsel (Kasper S et al. Lavender oil preparation Silexan is effective in generalized anxiety disorder–a randomized, double-blind comparison to placebo and paroxetine. Int J Neuropsychopharmacol. 2014 Jun;17(6):859-69.).

In den letzten Jahren haben wegen ihrer vielfältigen Wirkungen legale Cannabis-Präparate mit CBD (Cannabidiol) für Furore gesorgt. Forscher haben festgestellt, dass CBD bei praktisch allen neurologischen, psychischen und psychiatrischen Krankheiten und Stimmungsschwankungen unterstützend hilfreich sein kann:

  • Indikationen:
  • Psychiatrische Krankheiten und Stimmungsschwankungen
  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Abhängigkeitsproblematik
  • Posttraumatische Belastungsstörungen

(Maroon J, Bost J: Review of the neurological benefits of phytocannabinoids. Surg Neurol Int. 2018; 9: 91. 2018 PMID: 29770251).

In einem anderen Review wird CBD als pflanzliche Alternative in der Behandlung von Ängsten beschrieben, wobei zahlreiche epidemiologische und interventionelle Studien zitiert werden (Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanes J et al: Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics, 2015 Oct;12(4):825-36).

Mein Lieblings-Anti-Stress-Mineral ist das Magnesium. In einem systematischen Review wurden die Auswirkungen auf Ängste untersucht. Dabei gaben die Forscher an, dass Magnesium die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol reduziert und nützlich bei milden bis mäßigen Stress- und Angststörungen sein kann (Boyle NB, Lawton C, Dye L: The Effects of Magnesium Supplementation on Subjective Anxiety and Stress – A Systematic Review. Nutrients. 2017 May; 9(5): 429. PMID: 28445426).

Die positiven Effekte von Omega-3-Fettsäuren auf Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind so klar belegt, dass sie nicht mehr seriös angezweifelt werden können auch wenn dies von bestimmten Kreisen leider immer wieder getan wird). Da Entzündung auch mit psychischen Störungen wie Depression verbunden ist, erhebt sich die Frage, ob eine gute Versorgung mit Omega-3 auch bei Ängsten hilfreich sein könnte. In einer Übersichtsarbeit fanden Forscher heraus, dass eine inverse Korrelation zwischen Fischkonsum und Ängstlichkeit sowie Depressivität besteht – je schlechter Menschen mit Omega-3 versorgt sind, desto mehr leiden Sie unter Ängsten und Depressionen, oder umgekehrt: Je besser sie mit Omega-3 versorgt sind, desto weniger Ängste und Depressionen treten auf. Diese Wirkungen treten aber nicht akut auf. Niemand sollte annehmen, dass er sämtliche Ängste vor einer Prüfung mit einem Heringsbrötchen „weg-essen“ kann. Aber die langfristig gute Versorgung mit Omega-3 erhöht die Resilienz gegenüber Ängsten und Depressionen (Giuseppe Grosso, Fabio Galvano, Stefano Marventano, Michele Malaguarnera, Claudio Bucolo, Filippo Drago and Filippo Caraci: Omega-3 Fatty Acids and Depression: Scientific Evidence and Biological Mechanisms. Oxidative Medicine and Cellular Longevity, Volume 2014 (2014), Article ID 313570http://dx.doi.org/10.1155/2014/313570).

Eine aktuelle Meta-Analyse untersuchte nicht den Fischkonsum, sondern die Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA aus maritimen Quellen. Dabei fanden die Forscher heraus (Su KP, Tseng PT, Lin PY et al: Association of Use of Omega-3 Polyunsaturated Fatty Acids With Changes in Severity of Anyxiety Symptoms. A Systematic Review and Meta-Analysis. JAMA Netw Open. 2018 Sep; 1(5): e182327. PMID: 30646157):

  • Mit Omega-3 wurde weniger Angst beobachtet
  • Mit spezifischen Diagnosen (also belegten Angststörungen) gab es unter Omega-3 bessere Erfolge
  • Unter > 2 g EPA/DHA (also einer hohen Dosis) gab es bessere Erfolge
  • Für ALA aus pflanzlichen Quellen wie Leinöl wurden solche Effekte bisher nicht beobachtet.

Mit Homoöpathie gegen Ängste?

Auch die in letzter Zeit so gescholtene Homöopathie („Es gibt in der Homöopathie keine Effekte außer Placebo-Effekte!“) hat hier etwas zu bieten. Viele homöopathische Einzelmittel weisen Angst- und Stresssymptome in ihren homöopathischen Arzneimittelbildern auf. „Das“ passende Einzelmittel ist aber nicht immer einfach zu finden. Ist keine aufwändige homöopathische Anamnese und Repertorisation möglich oder gewünscht, tut man sich mit einem sinnvollen homöopathischen Komplexmittel mitunter viel leichter. In einem randomisierten Doppelblindversuch wurden die Probanden verschiedenen stressenden und ängstigenden Situationen ausgesetzt (z.B. Betrachten von kleinen Filmen mit Zahnarztbehandlungen oder aus Horrorfilmen). Die einen hatten das homöopathische Komplexmittel, die anderen das Placebo erhalten. Dann wurden die Symptome nicht etwa mittels eines Fragebogens mit sehr subjektiven Aussagen abgefragt, sondern alle Probanden wurden einer EEG-Untersuchung der Hirnströme unterzogen, die willentlich nicht beeinflusst werden können. Diejenigen, die das homöopathische Komplexmittel erhielten, wiesen in einigen dieser Experimente signifikant mehr Alpha-Wellen als objektiver Hinweis auf eine deutlich bessere Entspannung auf. Dieses Experiment belegt nicht nur objektiv die protektive Wirkung von Homöopathie bei ängstigenden Situationen, sondern straft auch das Vorurteil Lügen, Homöopathie beruhe nur auf Placebo-Effekten (Dimpfel W et al.: Physiological Effectiveness of Calmvalera Hevert Tablets as Measured by EnkephaloVision in Anxious Subjects during Audio-Visual Cognitive and Emotional Challenges: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled, 2-Armed, Phase IV Study in Parallel Design, JBBS 2016, 6, 404-431). Dieses Präparat enthält u.a. Baldrian, Melisse und Passionsblume in einer Tiefpotenz, wo phytotherapeutische und homöopathische Effekte postuliert werden.

Wir können also durchaus mit ganzheitlichen Maßnahmen eine ganze Menge gegen Ängste unternehmen. Diese werden dabei nicht unterdrückt oder zugedeckt, wie wir das von den chemisch-synthetischen Medikamenten kennen, sondern sie werden sanft moduliert. Sie werden mit diesen Maßnahmen sicher nicht völlig verschwinden, können aber mit dem richtigen Mittel – besser ist wohl einer Kombination verschiedener der oben aufgeführten Optionen – soweit gemäßigt werden, dass die Lebensqualität wieder erträglich werden kann.

Einzelne Präparate werden am Ende des Newsletters mit ihren Bezugsquellen genannt.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Dr. Volker Schmiedel

Studie des Monats

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und Sterblichkeit bei COVID-19?

Raharusuna P, Priambada S, Budiarti C, et al. Patterns of COVID-19 Mortality and Vitamin D: An Indonesian Study. April 26, 2020, kompletter Text unter:
https://drive.google.com/file/d/1dJ1VNakIvXBUEvqoQeV8FL8-R1PSgMJz/view

Bei 780 Patienten mit gesicherter COVID-19 wurden die Vitamin D-Spiegel untersucht und die Sterblichkeit dokumentiert. Dabei wurden folgende Daten erhoben:

Vitamin D-Spiegel < 20 ng/ml 20-30 ng/ml > 30 ng/ml
Anzahl 179 213 388
Sterblichkeit 98,9 % 87,8 % 4,1 %
Überleben 1,1 % 12,2 % 95,9 %

Dies ist eine epidemiologische und keine interventionelle Studie. Sie hat Menschen beobachtet und Verläufe beschrieben, aber nicht aktiv eingegriffen. Sie liefert dafür einen Hinweis, dass Vitamin D bei Covid-19 die Sterblichkeit massiv verringern könnte.

Die nächsten Studien, die aufgrund dieses starken Hinweises in Angriff genommen werden müssten, wären Interventionsstudien:

  • Man bringt Gesunde auf einen guten Vitamin D-Level und vergleicht dann die Erkrankungshäufigkeit und -schwere mit einer Placebogruppe. Erkranken gut mit Vitamin D ausgestattete Menschen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit bzw. wenn sie doch erkranken, sind Dauer, Schwere der Symptome, Krankenhaus- oder Intensivstationaufenthalte oder Todesfälle günstiger?

  • Man könnte auch noch bereits Erkrankte mit hohen Dosen Vitamin D schnell aufsättigen im Vergleich zu Placebo bei ansonsten konventioneller Therapie. Gibt es auch dann noch unter Vitamin D bessere Verläufe und weniger Mortalität?

Das wären spannende Studien, die bei sehr geringen Kosten und praktischer Nebenwirkungsfreiheit möglicherweise große Effekte erzielen könnten. Ich habe aber noch nicht davon gehört, dass solche Studien geplant sind. Das wäre ja auch viel zu einfach und preiswert im Vergleich mit Remdesivir oder Impfungen. Pharma-Firmen haben an einem solchen Nutzen von Vitamin D verständlicherweise kein Interesse. Der Staat müsste eigentlich ein Interesse daran haben. Ich sehe aber nichts davon.

Nachschlag: Zweite Studie des Monats

Hans K. Biesalski: Vitamin D deficiency and co-morbidities in COVID-19 patients – A fatal relationship? NFS Journal. 2020 Aug; 20: 10–21. Published online 2020 Jun 7. doi: 10.1016/j.nfs.2020.06.001 PMCID: PMC7276229

Dies ist keine Studie, sondern eine Übersichtsarbeit, wo die physiologischen Auswirkungen von Vitamin D bei Covid-19 bis ins kleinste biochemische Detail beleuchtet werden. Dies ist für Therapeuten oder andere Interessierte geeignet, die dicke Bretter bohren wollen und den neuesten Erkenntnisstand zu Vitamin bei Covid-19 haben wollen. Eine Pflichtlektüre für Immunologen und Virologen – ich befürchte aber, dass die wenigsten diese Übersicht gelesen haben. Hier der Link zur Originalarbeit:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7276229/

Buchtipp des Monats:nährstofftherapie buch volker schmiedel

Vor einem Jahr ist die 4. Auflage meines Buches „Nährstofftherapie“ herausgekommen. Zum ersten Geburtstag wurde das 5000. Buch verkauft, was für ein medizinisches Fachbuch nicht so schlecht ist.

Wer wissen will, wie er seinen Vitamin D-Spiegel optimiert, – und was er zu allen anderen Nährstoffen wissen muss – ist mit diesem Buch gut beraten. Eigentlich für Ärzte, Heilpraktiker, Ernährungsberater, Apotheker und andere Therapeuten geschrieben ist die „Nährstofftherapie“ mittlerweile zu einem beliebten Ratgeber auch für den interessierten Laien geworden. Gönnen Sie sich eine Leseprobe!

 

Zur Leseprobe

aufgeschnappt und kommentiert – aufgeschnappt und kommentiert

Ich habe Angst!

„Was auch immer geschehen mag: Nie dürft ihr so tief sinken,

von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“

Erich Kästner

Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Eigentlich bin ich kein ängstlicher Mensch. Aber die Corona-Krise macht mir langsam wirklich Angst. Nicht die Viren. Die sind kaum noch in der Bevölkerung vertreten. Aber ich habe Angst vor dem, was die Maßnahmen ausgelöst haben. Dies ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich Anfang Juli 2020 das erste Mal seit mehr als einem halben Jahr wieder nach Deutschland zu einem live-Vortrag durfte.

In der Schweiz gibt es auch einen Lockdown – aber im Vergleich zu Deutschland haben die Schweizer Behörden ja geradezu besonnen reagiert. In den Geschäften und Zügen gab es nie eine Maskenpflicht. Weil die Testungen Anfang Juli enorm ausgeweitet worden, gab es einen Anstieg von Neuinfizierten (aber eben nicht durch einen Anstieg der Infizierten, sondern nur durch den Anstieg der Teste). Dies wurde dann zum Anlass genommen, auch im Schweizer ÖPV die Maskenpflicht auszurufen. Aber in Arztpraxen hat es zum Glück immer noch keine Pflicht gegeben. Natürlich haben wir in der Schweiz Abstandsregelung und Hygienemaßnahmen. Und bei engem Kontakt wie körperlichen Untersuchungen oder Therapien stehen natürlich auch Masken zur Verfügung.

Ich bin also frohgemut in den Zug nach Deutschland eingestiegen. Die Lage war so ungefährlich, dass niemand eine Maske hatte. Aber an der Grenze wurde die Situation im selben Zug so riskant, dass wir alle eine Maske anlegen mussten. Am Bahnhof in Deutschland bin ich in ein Taxi gestiegen und musste natürlich wieder eine Maske aufsetzen, obwohl es eine Trennwand zwischen Fahrer und Gast gab.

Es war ein heißer Tag und ich war so froh, dass ich die Maske wieder ablegen konnte, als ich aus dem Taxi stieg. Ich vergaß aber, dass ich sie im Hotel wieder hätte anziehen müssen, worauf ich von der jungen Frau an der Rezeption sehr bestimmt und leider nicht sehr freundlich darauf hingewiesen wurde. Ich antwortete, dass ich gerne die Maske aufsetzen würde, wenn sie das denn auch tun würde (sie hatte die Maske nämlich sehr effektiv unterhalb der Nase getragen).

Der Vortragssaal war 800 m2 groß. Es waren maximal 100 Teilnehmer zugelassen. Die Abstände waren also riesig. Trotzdem mussten alle eine Maske tragen. Und jetzt kommt das Schlimmste: Obwohl ich mehr als 5 m von den Zuhörern entfernt war, musste ich auch einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Zum Glück hat man mir wenigstens ein Gesichtsvisier erlaubt. Ich musste fast eine Stunde in ausdruckslose Gesichter schauen, weil ich deren Mimik nicht erkennen konnte. Ich bringe immer einige lustige Anekdoten, die keine solche Brüller sind, dass die Zuhörer in lautes Gelächter ausbrechen, aber das eine oder andere Schmunzeln wird ihnen in der Regel schon abgenötigt. Vielleicht war das auch hier so, aber ich konnte dies nicht wahrnehmen. Das war alles andere als schön.

Beim Mittagessen saßen wir an Sechsertischen. Kein Abstand. Keine Maske. Eine Stunde lang. Danach ging es wieder zu den Vorträgen. Trotz 2-3 m Abstand mussten wir da wieder eine Maske tragen. Sehr logisch! Sehr konsequent!

Am nächsten Morgen bin ich in einen Supermarkt gegangen. Wie lobe ich mir die Maskenfreiheit in den Schweizer Geschäften! Die Schweizer huldigen mit Sicherheit keinem riskanten Lebensstil – aber zu einer Maskenpflicht in den Geschäften konnten sie sich noch nicht durchringen. Abstand ja, Desinfektion ja, Plexiglas vor den Kassiererinnen ja, aber keine Masken. Meines Wissens gab es im März, als die Durchseuchung noch viel höher war und die Neuinfiziertenzahlen wirklich stark angestiegen sind, keine Häufung von Infektionen unter Supermarktmitarbeitern – und da gab es noch keine Handschuhe, keine Desinfektionsmittel in den Geschäften und keine Trennscheiben an der Kasse. Und wenn sich da nachweislich gehäuft Kassiererinnen infiziert hätten – das wäre natürlich aufgefallen und von den Medien und den Virologen ausgeschlachtet worden!

An der Kasse in Deutschland waren zwei Männer vor mir. Ein richtig alter Mann und ein jüngerer Mann. Beim Auflegen der Ware auf das Band kam der ältere Mann dem jüngeren bis auf 1 m nahe, worauf er von dem jüngeren Mann auf eine widerliche Art und Weise zurechtgewiesen wurde. Wohlgemerkt beide trugen Masken!

Ich habe immer gern in meinem Geburts- und Heimatland Deutschland gelebt. Ich bin in den sechziger und siebziger Jahren sozialisiert und politisiert worden und war immer stolz darauf, in einem liberalen und demokratischen Land zu leben, in dem Schüler und Studenten, aber auch alle anderen Menschen mehr Rechte hatten als alle Generationen zuvor. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal froh sein würde, Deutschland wieder verlassen und in ein anderes Land reisen zu dürfen, wo ich jetzt meine zweite Heimat gefunden habe.

Zwei Wochen später war ich wieder zu einem Vortrag in Deutschland. Dieses Mal in einem anderen Bundesland, wo weder Zuhörer noch Referent (bei gebotenem Abstand!) eine Maske tragen mussten. Im übrigen Hotel aber schon. Ich muss gestehen, dass mir das Maskentragen in den Zügen und Geschäften weiterhin sehr unangenehm ist, zumal ich von der Sinnhaftigkeit nicht überzeugt bin. Die WHO hat 2019 in einer wissenschaftlichen Untersuchung keinen signifikanten Nutzen gesehen, der Präsident der Weltärzteorganisation hat die Maske im März als Blödsinn bezeichnet, auch Prof. Drosten und das RKI waren dagegen – und im April, als die Fallzahlen rasch gen Null sanken, ist die Maske plötzlich zwingend notwendig, ja, zwingend ist hier wörtlich zu nehmen, denn wir werden dazu gezwungen.

Ich habe keine Angst vor Corona. Ich bin als Hoch-Risiko-Person mit einer schweren Lungenerkrankung stark gefährdet. Die Maske bereitet mir aber gerade deswegen auch große Probleme. Ich trage sie trotzdem, wenn es sein muss, weil ich unangenehmen Gesprächen mit offiziellen Personen (z.B. Schaffnern, die ihre Pflicht tun müssen), aber auch selbsternannten „Blockwarten“ (siehe den Mann im Supermarkt) aus dem Wege gehen möchte.

Ich habe Angst vor den Duckmäusern in der Bevölkerung, die einfach alles mitmachen, weil es ihnen „von oben“ vorgegeben wird – und „die“ werden es doch schon wissen. Ich habe noch mehr Angst vor den „Blockwarten“ und „informellen Mitarbeitern“, die längst tot geglaubt schienen, aber bei einer Krise sofort wieder aus dem Boden spießen. Pardon, ich meine natürlich „sprießen“, aber „spießen“ passt bei über-angepassten Spießern ja auch irgendwo.

Ich habe Angst, dass ich zu wenig für den Erhalt unserer Freiheiten tue – und meine Kinder und Enkel mich dereinst fragen, was ich denn zu deren Erhaltung getan habe. Ich war auf keiner Demo, ich leiste keinen zivilen Ungehorsam – ich schreibe nur ein paar Newsletter und mache ein paar kritische Youtube-Videos, für die ich Anerkennung erhalte, aber auch richtig schmutzige Beschimpfungen ertragen muss.

Ich habe Angst, dass wir uns alle – ich auch – an die „neue Normalität“ gewöhnen. Das ist nicht normal! Einschränkungen unserer Freiheitsrechte, wenn eine wirkliche Gefahr dies erfordert, sind völlig ok. Aber diese Einschränkungen müssen begründet sein, sie müssen vorübergehend sein und ihre Notwendigkeit muss immer wieder streng überprüft werden. Ich bin großer Verfechter beispielsweise der Abstandsregelung, des Verbotes von Massenveranstaltungen oder des häufigen Händewaschens in einer akuten Epidemie. Wenn wir aber erkennen, dass vom Besuch eines Supermarktes, vom Besuch einer Massenveranstaltung im Freien (die #blacklivematters-Demos haben dies nebenbei bewiesen) oder offenen Kitas (andere Länder machen es uns seit langem vor) keine Gefahr mehr ausgeht, dann müssen diese freiheitseinschränkenden Maßnahmen zurückgenommen werden.

Ich habe Angst davor, dass wir um jeden Preis diese Maßnahmen (und die Angst) aufrecht erhalten müssen, bis die Impfung da ist, damit sich auch genügend Menschen impfen lassen.

Ich habe Angst vor der Impfung, weil es eine Impfung, die unser Genom, unsere eigene Erbsubstanz, verändert, noch niemals gegeben hat. Ich habe Angst vor dieser Impfung, weil fast alle Sicherheitsmaßnahmen, die es bisher bei jeder Impfung gab, ausgesetzt werden.

Ich habe Angst vor dem Impfzwang, den es angeblich de jure nicht geben soll, der aber de facto eingeführt werden wird. Wenn ein Ungeimpfter am Flughafen abgewiesen wird, wenn ein Ungeimpfter mit Personenkontakt seinen Beruf nicht mehr ausüben darf – dann ist dies für mich ein Impfzwang. Und ich habe Angst vor Politikern, die uns hier nicht die Wahrheit sagen, wenn sie behaupten, dass doch jeder selbst entscheiden könne – aber nicht dazu sagen, welche Konsequenzen die Impfverweigerer dafür tragen müssen.

Ich habe Angst vor einer möglicherweise zunehmenden Intoleranz und Respektlosigkeit. Ich habe dies an einem einzigen Wochenende in Deutschland im Hotel und im Supermarkt erlebt. Ich habe ein Youtube-Video über statistische Betrachtungen zur Corona-Epidemie veröffentlicht. Ich viel Lob und Zustimmung erhalten. Ich bekam auch viele Kommentare mit konstruktiver Kritik, von denen ich viel gelernt habe. Ich bekam aber auch persönliche Beschimpfungen ohne jegliche inhaltliche Argumente. Auf meine Bitten nach Respekt und Toleranz wurden die Beleidigungen noch gesteigert. Dies ängstigt und entsetzt mich zutiefst.

Ich habe Angst vor einer zunehmenden Unterwürfigkeit. Viele Menschen nehmen die Einschränkungen völlig unkritisch und unreflektiert hin. Dass selbst in Landkreisen, in denen es seit geraumer Zeit keine Neuinfektionen mehr gibt, immer noch die Maskenpflicht gilt, empfinde ich als Kotau vor dem Gesslerhut. Für Nicht-Schweizer und solche, die den Friedrich Schiller nicht gelesen haben: „Ein Gesslerhut ist redensartlich eine Einrichtung, deren einzig sinnfälliger Zweck die öffentliche Erzwingung untertänigen Verhaltens ist. (Wikipedia)“ Die Schweizer haben sich damals in Gestalt von Wilhelm Tell von Gessler befreit – aber selbst in der Schweiz gibt es heute nicht mehr viele Tells. Von einem Volk, welches sich in seiner Geschichte nicht gerade durch ein kämpferisches Eintreten für Freiheit hervorgetan hat, kann man hier wohl nicht allzu viel erwarten.

Ich habe Angst, dass es mehr Krankheit und Tod durch Corona-Maßnahmen als von Corona geben wird. Gerade habe ich gelesen, dass es im März 25 % weniger stationäre Aufnahmen wegen Herzinfarkte in den Kliniken gegeben habe. Man kann noch gar nicht abschätzen, wie viele Menschen aus Angst vor Corona zuhause am Herzinfarkt gestorben sind. Sie sind nicht an Corona gestorben, sondern an der Angst davor. Von einer Krebsgesellschaft habe ich gelesen, dass bisher allein in Deutschland 50.000 Krebs-Operationen aufgeschoben wurden. Wie viele Krebskranken werden deswegen früher sterben? Kollateralschäden, die wir einfach in Kauf nehmen mussten? Es gibt keine Statistik über die aktuellen Suizide. Das werden wir erst am Jahresende wissen. Durch Corona gestorben? Durch die Angst daran? Oder durch Panikmache von Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern? Sind in Deutschland mehr Menschen an Corona gestorben (der Unterschied zwischen „an“ oder „durch“ Corona wurde immer noch nicht erforscht) oder an den Maßnahmen gegen Corona? Wir wissen es nicht – und es wird derzeit auch nicht erforscht. Was machen eigentlich unsere Epidemiologen gerade?

Ich habe Angst vor den Politikern, die in Umfragen umso erfolgreicher sind, je mehr sie sich als Hardliner aufspielen. Und ich habe Angst vor einer Bevölkerung, die ihre Freiheit nicht mehr verteidigt, sondern willig die Einschränkungen ihrer Freiheit nicht nur toleriert, sondern geradezu einfordert – lesen Sie sich bitte noch einmal das obige Kästner-Zitat durch. Ich habe Angst davor, dass Demagogen uns einmal fragen werden, ob wir den totalen Impfzwang und die totale Maskenpflicht wollen – und alle begeistert zustimmen werden.

Ich habe Angst davor, dass meine Ängste berechtigt sein könnten….

Herzliche Grüße,

Ihr Dr. med. Quintus Querulantius

P.S.: „Ja, aber Brasilien und die USA…“ – höre ich einige sagen. Ja ich weiß, und ich kann diese Frage nicht beantworten. Ich weiß nicht, warum in diesen Ländern die Infizierten- und Totenzahlen höher sind als in Dänemark oder Deutschland. Was wir aber jetzt bräuchten, wären epidemiologische Studien, die Schutz- und Risikofaktoren in den unterschiedlichen Ländern untersuchen. Mir ist nicht bekannt, ob solche Studien derzeit laufen. Ich habe jedenfalls noch nicht davon gehört. Dabei wären diese jetzt so wichtig. Aber 7.500.000.000 Euro fließen in die Impfstoffindustrie. Ein paar Millionen zur Erforschung, was uns sicher vor Corona schützt – gesellschaftlich (z.B. Maskenpflicht, was bringt sie wirklich?) oder individuell (z.B. hat der Vitamin D-Spiegel einen Einfluss? – da gibt es erste gute Hinweise, siehe Studie des Monats). In Deutschland haben wir aber eine ganz andere Situation (in weiten Teilen der Schweiz ganz genauso – abgesehen von einigen Kantonen wie dem italien-nahen Tessin). Das ist nicht vergleichbar!

P.P.S.: Gerade habe ich gesehen, dass viele Prominente Werbung für die Maske machen. Na, dann muss sie doch helfen! Und jetzt kommt es ganz dicke: Trump trägt jetzt auch die Maske! Und ich dachte, ich könnte Corona gar nichts Gutes abgewinnen….

aufgeschnappt und kommentiert – aufgeschnappt und kommentiert

angst essen seele auf quiz antwort

Produktempfehlungen

Weil ich nach dem Erscheinen von Newslettern immer wieder von Usern nach konkreten Produktempfehlungen gefragt werde und ich einfach nicht mehr die Zeit habe, jedem einzeln zu antworten, führe ich hier einige Produkte auf, die ich von der Qualität und vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut finde und die leicht online beschafft werden können. Es gibt natürlich viele andere gute Produkte, die damit keinesfalls diskreditiert werden sollen, aber diese gehören im Moment zu meinen Favoriten:

Fettsäureanalyse:

www.norsan.de

www.omegametrix.eu

Es gibt viele Labore, die Fettsäureanalysen durchführen. Fragen Sie dann aber unbedingt nach, ob die Untersuchung im Serum oder in der Erythrozytenmembran erfolgt. Bitte nicht im Serum!

Omega-3-Präparate:

Fischöl: Norsan Total Öl oder Kapseln

Algenöl: Norsan Vegan Öl oder Kapseln

Dorschleberöl: Norsan Arktis Öl oder Kapseln

Wenn Sie bei www.norsan.de bestellen (Fettsäuranalyse und/oder Öle/Kapseln) bekommen Sie bei der Erstbestellung einen Rabatt von 15 % auf alles, wenn Sie den Code Willkommen15 angeben.

Für die Schweiz: Wenn Sie per Mail info@swissmedicalplus.ch bestellen und den Code Kongress2020 angeben, bekommen Sie 10 % auf die Erstbestellung (Dorschleberöl kann dort nicht bestellt werden).