Placebo-Effekt: Himalayasalz
Kürzlich hatte ich fast Streit mit einer Patientin, die auf die Einnahme von Himalayasalz schwor. Es habe ihr so gut getan. Nun bin ich zwar Anhänger der Devise „Wer heilt, hat Recht“, es wäre aber schon schön, wenn es dafür auch ein paar theoretische Grundlagen oder wenigstens praktische Beweise gäbe. Dass ich mit bestimmten Maßnahmen Placebo-Effekte erzeugen kann, ist nicht das Schlechteste in der Medizin. Ich möchte für meine Patienten aber schon ein wenig mehr als nur Placebo-Effekte zu erzeugen. Und ich möchte schon gar nicht, dass Patienten für maßlos überteuerte Präparate viel Geld ausgeben, welches sie für andere wirksame und bewiesene Therapien viel sinnvoller ausgeben könnten.
Übersicht
1. Kennen Sie das Himalayasalz?
2. Wieso heißt das Salz eigentlich Himalayasalz?
3. Hat das Himalayasalz nicht ein besonderes Schwingungsmuster?
4. Wie teuer ist denn das Himalayasalz?
5. Studie des Monats
6. Buchtipp des Monats
7. Himalayasalz – ein weiteres Kuckucksei im Nest der Naturheilkunde
Kennen Sie das Himalayasalz?
Seit Beginn des Jahrtausends gibt es einen kleinen Hype um dieses „Wundersalz“. Ausgelöst wurde der Hype durch den Geschäftsmann Peter Druf, der unter dem zugegeben besser klingenden Namen Peter Ferreira das Buch „Wasser und Salz – Urquell des Lebens“ veröffentlichte, in dem er das Himalayasalz als Allheilmittel für alle Zivilisationskrankheiten anpreist. Zufällig hatte er auch noch einen Vertrieb für Himalayasalz-Produkte. Das ist schon ein geniales Geschäftsmodell: Die Kunden bezahlen für ein Buch mit unhaltbaren Behauptungen sogar aus eigener Tasche das Marketing für ein überteuertes Produkt mit phantastischen Heilsversprechen. Da muss man erstmal drauf kommen. Seine Angaben werden angeblich vom Institute of Biophysical Research in Las Vegas bestätigt. Das klingt ja schon mal sehr wissenschaftlich. Dumm ist nur, dass dieses Institut im Internet gar nicht auffindbar ist.
Doch zurück zum Himalayasalz. Dieses enthalte angeblich 84 verschiedene Elemente so wie sie in unserem Körper vorkommen. Das ZDF-Magazin WISO veranlasste 2006 eine Untersuchung des Salzes bei der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld. Ergebnis: Es wurden 10 Elemente nachgewiesen. Kommentar: „Das Salz unterscheidet sich in seiner chemischen Zusammensetzung in keinster Weise von anderen natürlichen Steinsalzen. Gegenüber dem bekannten Küchensalz unterscheidet es sich nur dadurch, dass es mehr Verunreinigungen enthält.“ Die rosa Farbe ist übrigens auf die Verunreinigung durch das Eisen zurückzuführen.
Wieso heißt das Salz eigentlich Himalayasalz?
Das ist eine sehr gute Frage, denn hier beginnt eigentlich schon der Betrug. Das Salz stammt nämlich aus der Lagerstätte Khewra im Karakorumgebirge in Pakistan – mehr als 300 km vom Himalayagebirge entfernt. Himalayasalz klingt einfach besser als Karkorumsalz, Pakistansalz oder Khewrasalz. Im günstigsten Fall könnte man das als guten Marketingtrick bezeichnen. Wenn man eine Geschäftsidee aber schon mit einer solchen PR-Lüge beginnt, dann sollte man bei allen weiteren Äußerungen ein gehöriges Maß an Skepsis aufbringen.
Das Himalayagebirge, das Dach der Welt, mit dem Mount Everest –
leider gibt es hier überhaupt kein Himalayasalz
Hat das Himalayasalz nicht ein besonderes Schwingungsmuster?
Das Himalayasalz soll in Wasser gelöst doch besonders viele Biophotonen haben?
Hier begeben wir uns auf ganz dünnes Eis. Solche Behauptungen sind bisher nicht bewiesen. Im Bereich Bio-Energetik und Feinstofflichkeit kann schlichtweg jeder alles von sich absondern, was er sich nur ausdenkt, ohne es beweisen zu müssen. Mit großem wissenschaftlichen Aufwand könnte man zwar die phantastischen Spekulationen tatsächlich verifizieren (oder eben auch falsifizieren), aber wozu denn die Mühe machen – man weiß doch, dass es wirkt (korrekt: man glaubt doch daran, dass es wirkt). Selbst der Spezialist auf dem Gebiet der Biophotonenforschung, der in diesem Bereich immer wieder zitierte Prof. Fritz-Albert Popp, hält die Aussagen im Buch „Wasser und Salz – Urquell des Lebens“ „für alles andere als akzeptabel“ (zitiert nach https://www.ugb.de/forschung-studien/das-geschaeft-mit-dem-himalayasalz/ – hier gibt es auch weitere fundierte Kritik zum Himalayasalz).
Kalzium und andere Mineralien werden aus Mineralwasser nicht aufgenommen. In Form des gelösten Himalayasalzes ist dies aber möglich. Daher trägt Himalayasalz wesentlich zur Versorgung mit essentiellen Mineralien bei.
Wie bitte? Nach meinen Informationen werden Kalzium und andere Mineralien aus Mineralwasser genauso gut aufgenommen wie aus anderen Lebensmitteln. Für die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, dass die Bioverfügbarkeit aus Himalayasalz besser als aus anderen Quellen ist, gibt es nicht den Hauch eines Beweises. Eine falsche Behauptung wird nicht dadurch wahrer, dass sie gebetsmühlenartig (das passt ja wieder zum Himalaya) wiederholt wird – aber offensichtlich bleibt dennoch etwas hängen.
Aber setzen wir doch einmal voraus, die Mineralien aus Himalayasalz werden doch zu 100 % resorbiert, wie stark ist dann der Beitrag zum täglichen Bedarf?
Die meisten Lebensmittel geben den Gehalt eines Minerals in mg pro 100 g Gewicht an. Damit kann man nicht viel anfangen, wenn man nicht den Tagesbedarf kennt und diesen mit einer realistischen Zufuhr des Lebensmittels vergleicht. Ich berechne da gerne die Menge, die ich benötige, wenn ich meinen Tagesbedarf allein mit diesem Lebensmittel bestreiten wollte. Daraus kann dann jeder selbst abschätzen, ob dieses Lebensmittel bei „vernünftigen Mengen“ tatsächlich relevant zur Versorgung beiträgt. Eine „vernünftige Menge“ bei einem Salz wäre möglicherweise ein Teelöffel. Nach Angaben des Verbandes der Ernährungswissenschaftler Österreichs sind in zwei Teelöffeln Himalayasalz 45 mg Kalzium (Tagesbedarf: 1000 mg), 5 mg Magnesium (Tagesbedarf: 300 mg) und 0,7 mg Eisen (Tagesbedarf: 10 mg) enthalten. Daraus errechnen sich folgende Mengen, um den Tagesbedarf allein mit Himalayasalz zu decken:
28 TL für Eisen
40 TL für Kalzium
120 TL für Magnesium
Da kann ich nur sagen: Wohl bekomm´s! Und reichlich Wasser trinken nicht vergessen. Spaß beiseite (damit dies nicht wirklich jemand ausprobiert): Die LD50 (letale Dosis 50 %) für Salz wird beim Menschen mit 1 g/pro kg KG angegeben. Also reichen 70 g bei Erwachsenen aus, um die Hälfte davon umzubringen – das entspricht also etwa 14 gehäuften TL.
Wie teuer ist denn das Himalayasalz?
Nach meinen Recherchen im Internet habe ich Himalayasalz zwischen 5 und 20 € pro kg gefunden. Das ist ein Mehrfaches dessen, was man für anderes Salz ausgibt. Ob man diese Mehrkosten für einen äußerst fraglichen Nutzen wirklich ausgeben muss, sollte jeder für sich selbst beantworten. Wer das warme Licht einer Himalayasalz-Lampe mag und sich dabei wohlfühlt, sollte sie weiterhin auch guten Gewissens genießen. Aber gesundheitliche Effekte sollte man sich von der Zufuhr des Salzes weder im Essen noch als Licht erwarten. Dafür muss man dann schon mit gesunder Bewegung, guter Ernährung, positiven Einstellungen, den sinnvollen naturheilkundlichen Verfahren und ggf. den notwendigen schulmedizinischen Therapien sorgen.
Das warme, angenehme Licht einer Himalayasalz-Lampe
Studie des Monats
Kann man beginnende Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter noch rückgängig machen?
86 ältere Männer und Frauen (Durchschnittsalter 71 Jahre) mit bereits milden kognitiven Einschränkungen erhielten entweder Fischöl mit 1200 mg EPA/DHA oder Olivenöl. Dann wurden verschiedene Hirnfunktionen gemessen (Basic Cognitive Aptitude Tests = BCAT). Die Placebo-Gruppe verbesserte sich nur unwesentlich, die Omega-3-Gruppe aber in einzelnen Bereichen hoch-signifikant. Hier die einzelnen Unterschiede:
Da ich die Begriffe nicht exakt übersetzen kann, verzichte ich darauf, um keinen Fehler zu begehen, aber sie haben alle mit kognitiven Fähigkeiten zu tun.
Wie sind die Verbesserungen der Werte nun zu interpretieren? Wenn die Skala von 0-1000 geht, dann ist eine Verbesserung von 13 nun mal nicht die Welt. Der Unterschied mag zwar statistisch signifikant sein, er ist aber bestimmt nicht klinisch relevant. Daher hier die Skalierung dieses Tests:
Auf einer solchen Skala ist eine Verbesserung um 13 Punkte schon recht bedeutsam. Es könnte sogar sein, dass jemand aus einer mäßigen Demenz mit 25 sich um zwei ganze Klassen auf eine milde kognitive Einschränkung mit 38 verbessert. Und das ist ein wirklich sensationelles Ergebnis!
Fazit: Ja, in geringem Maße kann eine bereits stattgefundene Minderung der geistigen Fähigkeiten mit Omega-3 wieder behoben werden (Literaturquelle siehe unten).
Buchtipp des Monats
Ganz frisch erschienen: Ein Kochbuch der deutsch-schweizerischen Ernährungsberaterin Erica Bänziger unter Mitarbeit von Dr. Volker Schmiedel (u.a. Autor von „Quickstart Nährstofftherapie“ und „Natürlich Fisch!“) und PD Dr. Michael Nehls (u.a. Autor der „Alzeimer-Lüge“) mit gesunden und einfachen Rezepten zum leckeren Nachkochen. Übrigens: Man muss nicht von Demenz betroffen oder gefährdet sein, um die Gerichte zu genießen. 24,90 € im Buchhandel oder online.
aufgeschnappt und kommentiert – aufgeschnappt und kommentiert
Himalayasalz – ein weiteres Kuckucksei im Nest der Naturheilkunde
Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Ich wettere ja schon seit Jahren gegen „Kuckuckseier im warmen Nest der Naturheilkunde“. Ob Noni gegen Krebs, Guarana gegen Burnout oder Apfelessigkapseln gegen Übergewicht. Die Menschen wollen wohl betrogen werden und sie wollen auch noch viel Geld für den Betrug bezahlen. Je teurer, je exotischer, je abstruser, desto wirksamer muss doch das Mittel sein und desto eher sind die Menschen bereit, auch die tollsten Behauptungen zu glauben. Was mich aber wirklich entsetzt, dass gerade Anhänger der Naturheilkunde, die doch Ärzten, Pharmafirmen, ja dem gesamten konventionellen Medizinbetrieb (teilweise völlig berechtigt) ein gerüttelt Maß an Misstrauen entgegen bringen, sich so leicht von windigen Gurus abzocken lassen. Halten wir es also lieber mit einem der ganz Großen in der Naturheilkunde:
„Je absonderlicher eine auftauchende Heilmethode ist, desto mehr Freunde und Anhänger gewinnt sie, bis endlich die leichtgläubige Menge einsieht, dass sie betrogen ist und der Heilkünstler sich die Taschen gefüllt hat.“ (Pfarrer Sebastian Kneipp)
Also: Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen, auch wenn dieser ganzheitlich aussehen mag!
Viel Erfolg und eine gesunde Mischung aus Vertrauen und Skepsis,
Ihr Dr. med. Quintus Querulantius
aufgeschnappt und kommentiert – aufgeschnappt und kommentiert
Literaturliste – für alle, die wissenschaftlich tiefer bohren und die wissenschaftlichen Quellen erkunden möchten, unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed können Sie die Abstracts (in Englisch) nachlesen und manchmal auch Links zu den Originalarbeiten finden:
(1) Bo Y, Zhang X, Wang Y, You J, Cui H, Zhu Y, Pang W, Liu W, Jiang Y, Lu Q: The n-3 Polyunsaturated Fatty Acids Supplementation Improved the Cognitive Function in the Chinese Elderly with Mild Cognitive Impairment: A Double-Blind Randomized Controlled Trial. Nutrients. 2017 Jan 10;9(1). pii: E54. doi: 10.3390/nu9010054.
Tolles Gekritzel, was im Artikel zu finden ist. So schön suggestiv und subjektiv, doch leider auch sehr arm an wichtigen Informationen.
Himalayasalz ist uraltes Salz – Meersalz ist oftmals nur wenige Monate alt. Genau da liegt der Unterschied.
Himalayasalz ist zu einer Zeit entstanden, als die Natur noch überaus unbelastet war. Da gab es noch kein Tschernobyl. Auch gab es noch kein Fukushima, in welchem die Reaktorkatastrophen stattfanden, welche zwischenzeitlich sämtliche Weltmeere radioaktiv kontaminiert haben.
Auch Multimilionentonnen chemische Waffen gab es da noch nicht, die vor Jahrzehnten in den Meeren versenkt wurden und nun nach und nach aufrosten, wobei sie ihren hochgiftigen Inhalt freisetzen.
Also wer mich fragt: Himalayasalz vs Meersalz? Da gibt ‘s von mir nur eine Antwort: Nimm Himalayasalz. Das ist deutlich gesünder, als das Salz, was heute aus den Meeren gewonnen wird.
Sehr geehrter Herr ???
vielen Dank für Ihre polemische Antwort. Damit kann ich leben. Nicht gut finde ich allerdings, dass Sie zu feige sind, Ihren Namen zu nennen. Ich war in meinem Newsletter zum Himalaysalz durchaus auch polemisch und aggressiv, aber ich kämpfe mit offenem Visier. Warum tun sie das nicht? Man hat mir geraten, Ihren Kommentar nicht zu veröffentlichen. Nein, ich werde Ihnen antworten. Ich finde Ihren Kommentar zwar sachlich völlig daneben, aber ich finde ihn sehr wichtig und danke Ihnen daher ausdrücklich dafür.
Nun zu den Fakten: Salz ist ein ein hochgereinigtes Lebensmittel. Da sind gar keine Schadstoffe drin. Zu Himalaysalz gibt es eine Analyse – es ist fast 100 % reines Salz mit ein paar Verunreinigungen, die aber zu gering sind, um zu einer guten Mineralversorgung beizutragen, obwohl dies immer wieder von der Himalayasalzprotagonisten behauptet wird. Haben Sie denn eine Analyse von Meersalz, in dem radioaktive Belastungen oder andere Schadstoffe nachgewiesen wurden? Dann senden Sie mir diese Analyse doch bitte zu.
Wenn Sie aber wegen der potentiellen Belastungen von Meersalz aus der heutigen Zeit ein Meersalz aus der Vergangenheit der Erdgeschichte bevorzugen, warum dann kein Reichenhaller Salz oder andere Salzsorten aus alten Lagerstätten? Auch hier besteht keine Gefahr der Giftbelastung, es ist viel preiswerter und vor allem ist es echtes Reichenhaller Salz und kein Fake-Himalayasalz! Also: Ich plädiere für ein gutes Meersalz oder für ein Reichenhaller Salz, aber bitte auf keinen Fall das wahnsinnig überteuerte angebliche Himalayasalz, welches gar nicht aus dem Himalaya stammt und bei dem die meisten Behauptungen zu gesundheitlichen Effekten abstrus und falsch sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Volker Schmiedel
Also ich finde diesen Artikel sehr wichtig. ich mag pakistanisches Salz (seit ich weiß, dass es nicht aus dem Himalya kommt, nenne ich es auch einfach nicht mehr so) wegen seiner Farbe. Ich finde es einfach schöner und ansprechender beim Kochen.
Ich war schon immer sehr angetan von diesem Marketingversprechen “Himalayasalz”, bin aber beim Herkunftsland Pakistan auf der Verpackung schon beim ersten Nutzen auf den Schwindel aufmerksam geworden. Einmal Google bemüht und siehe da, 200 KM Entfernung zum Himalaya ist aber eben noch kein Himalaya! Warum sich das Salz trotzdem so schimpfen darf, ist mir ein Rätsel. Ich habe sowohl Meersalz als auch Steinsalz im Einsatz und erkenne zwischen beidem keinerlei Unterschiede außer geschmacklich vielleicht ein wenig.
Man könnte jetzt argumentieren, dass bei angeblichen Wunderheilungen durch eben dieses Salz vielleicht auch etwas die Psyche und der Placeboeffekt mitgespielt haben könnten. Vielleicht aber auch weil eine generelle Lifestyleänderung bei diesen Menschen passiert, die sich auf einmal gesünder ernähren wollen und auch mehr Wassertrinken bzw. eine gesündere Ernährung mit reinspielen könnte. Beweisen können wir das nicht. Der Grund warum ich Steinsalz vor Meersalz oder Fleur de Sel bevorzuge ist, dass ich mir schon wegen des Mikroplastiks in der Welt und im Meer Gedanken mache. Mikroplastik ist bereits in unserem Wasser und verschiedenen Salzarten nachgewiesen worden und ich persönlich möchte gerne keinen Kunststoff essen. Sie haben natürlich Recht, man kann genausogut Reichenhaller oder ein anderes Steinsalz kaufen und konsumieren. Aber rosa Salz sieht eben einfach fancy aus. ;P
Sehr geehrte Schmunzelfee,
aber das ist doch völlig ok, wenn Sie das Salz wegen der Farbe lieben und dafür auch bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Die Freiheit von Plastik ist natürlich ein weiteres Argument (aber das haben wir ja bei “billigem” Salz aus den Alpen auch nicht drin). In Fleur de Sel (wird ja frisch aus dem Meer gewonnen) wurde inzwischen leider auch schon Mikroplastik nachgewiesen. Ich wehre mich halt nur gegen die haltlosen Heilungsversprechen.
MfG
Dr. Volker Schmiedel