Zitat des Monats

„Probare debet, qui dicit.
„Beweisen muss, wer behauptet.“

An diesen antiken Spruch der Römer muss ich immer öfter in den letzten 12 Monaten denken. Was ist nicht alles erzählt worden:

„Wenn wir jetzt (im November 2020, Anm. d. Autors) diszipliniert sind, dann können wir unbesorgt Weihnachten feiern.“

„Der Lockdown mit Schließung von Kitas/Schulen, vielen Geschäften, Fitnessstudios, Hotels/Restaurants uvm. wird die Fallzahlen nach unten bringen.“

„Wenn erst die Impfungen da sind und genügend getestet werden kann, werden wir unsere Freiheiten zurückbekommen.“

All dies ist den Beweis schuldig geblieben. In der Glosse werden Sie einen ganz neuen und unerwarteten Blickwinkel kennenlernen.

 

Wie wird der 6. Kondratjew-Zyklus ausschauen?

Oh, was ist denn ein Kondratjew-Zyklus? Nun, ich bin ja ein pragmatischer Kliniker und möchte immer gerne konkrete Tipps geben. Aber manchmal sollten wir halt auch über den Tellerrand des praktischen Alltags hinaus schauen und uns mal bewusst auf eine Meta-Ebene begeben, um größere Zusammenhänge zu überblicken.
 
Politiker denken in 4-5jährigen Zeiträumen ihrer jeweiligen Wahlperioden. Die Kondratjew-Zyklen sind mehrere Jahrzehnte lang! Nikolai Kondratjew war ein sowjetischer Wirtschaftswissenschaftler, der in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts langwellige Perioden wirtschaftlicher Entwicklung entdeckte. Während Stalin und die kommunistischen Ideologen die Weltwirtschaftskrise der 20er/30er-Jahre als Zeichen des Endes des Kapitalismus deuteten, war diese von Kondratjew vorhergesagte Depression nichts anderes als der Abschwung einer solchen Welle, der aber stets eine neue Welle des Aufschwungs folgen müsse, was dann auch letztlich in den 40er/50er-Jahren mit dem Wirtschaftswunder gerade auch in Deutschland geschah.
 
Wir befinden uns nunmehr am Ende des 5. Kondratjew-Zyklus, der die Themen Information/Technologie beinhaltet. Das Ende eines Zyklus bedeutet nicht, dass das Thema dieses Zyklus gänzlich verschwindet, es verliert nur an Bedeutung, weil ein weiterer Zyklus mit einem anderen Schwerpunkt die Überhand gewinnt. So haben auch heute noch Eisenbahnen und Stahlbau ihre Bedeutung (2. Zyklus, s. Abb.), sind aber nicht so dominant, wie es heute Information/Technologie sind. Und auch Computer und Kommunikationstechnologie werden keineswegs verschwinden, wenn der 6. Zyklus beginnen wird.
Bild4

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus#/media/Datei:Kondratieff_Wave.svg
Von Rursus – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7833300
 
Wir wollen an dieser Stelle nicht verschweigen, dass das Konzept von Kondratjew keineswegs unumstritten ist. Doch viele Ökonomen halten dieses Konzept für tragfähig und zukunftsweisend. Wenn also etwas an diesem theoretischen Konstrukt dran ist, worauf wird der Antriebsmotor des nächstes „Kondratjew“ bestehen? Das konnte auch der Entdecker desselben nicht vorhersagen – und wahrscheinlich kann dies niemand. Es gibt aber bereits einige Spekulationen, die mehr oder minder plausibel erscheinen:

  • Nanotechnologie
  • Künstliche Intelligenz
  • Regenerative Techniken/bessere Ressourcennutzung

scheinen aussichtsreiche Kandidaten zu sein. Ich selbst – aber das ist meine ganz persönliche Mutmaßung, mit der ich aber nicht ganz alleine stehe – tippe ja auf:

  • Gesellschaftliche und persönliche Gesundheitsoptimierung

Das ist aber nun im Fontane´schen Sinne „ein weites Feld“. Es kann ganz Verschiedenes beinhalten, z.B.:
 

  1. Nanotechnologie, mit deren Hilfe medikamentöse Substanzen noch zielgenauer an die Wirkorte (z.B. Krebs-, aber auch Nerven- oder Herzmuskelzellen) gebracht werden können
  2. Umfassende und individuelle Enzym- und Gen-Scans, mit deren Hilfe vielleicht schon bei Geburt Prädilektionen für bestimmte Krankheiten erkannt und präventiv durch entsprechenden Lebensstil, möglicherweise aber auch gezielte Vorsorgeuntersuchungen auf Krankheiten mit erhöhtem Risiko entgegengewirkt werden kann. Wir werden dann wissen, welche Medikamente überhaupt nicht gegeben werden dürfen, weil der Patient sie schlecht abbauen und daher Nebenwirkungen entwickeln kann, oder welche nicht verordnet werden zu brauchen, weil die Entgiftungssysteme des Patienten diese viel zu schnell abbauen (all dies ist in Ansätzen bereits heute möglich).
  3. Künstliche Intelligenz, mit deren Hilfe aufgrund von Symptomen, Befunden und Laborwerten und Entwicklung passender Algorithmen Krankheiten viel schneller und sicherer diagnostiziert werden können. Diese Systeme können viel schneller lernen und ihre eigenen Algorithmen verbessern, wenn ihnen genügend Daten zur Verfügung stehen, als dies ein Arzt in mehreren Berufsleben erfahren kann.
  4. Dazu gehört für mich natürlich auch eine ganzheitliche oder auf neudeutsch holistische Medizin, die das Individuum in der Gesamtheit von Körper, Geist und Seele, aber auch dem psychosozialem Umfeld und der ökologischen Umgebung (lokal und global) zu erfassen sucht. Die daraus folgende Therapie wird ein gewisser Gegensatz zu einem Arzneimittelmolekül sein, welches zielgenau an einem einzigen Rezeptor oder Enzym angreift. Vielmehr werden komplexe Störungen auch ganzheitlich therapiert werden müssen, also nicht nur einem reduktionistischem Ursache-Wirkungs-Denken verhaftet sein, sondern auch komplex therapiert werden. Eine koronare Herzkrankheit (KHK) ist nicht (nur) auf erhöhtes Cholesterin zurückzuführen und sie ist schon gar keine Statin-, Beta-Blocker- und ASS-Mangelkrankheit. Nach einer ganzheitlichen, komplexen Sichtweise werden diese medikamentöse Ansätze zwar nicht grundsätzlich verworfen, greifen aber alleine viel zu kurz.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, ja, es wäre sogar ein Merkmal von Ganzheitlichkeit, die modernen Aspekte, wie sie in den Punkten 1-3 favorisiert werden, mit einem Ansatz, der eher traditionelle Verfahren präferiert, wie in Punkt 4 dargestellt, zu kombinieren. Beispiel:

Bei einem Gen-Test bei der Geburt wird eine gewisse genetische Belastung für Depression gefunden. Vielleicht kann man zukünftig noch genauer herausfinden, ob der individuell vorliegenden Neigung zu einer Depression eher beispielsweise eine Störung des Serotonin-, Dopamin- oder Noradrenalinstoffwechsels zugrunde liegt. Und man könnte passgenau das Medikament verordnen, welches gerade zu dieser Neurotransmitter-Stoffwechselstörung passt. Eine individuelle Analyse der genetischen Polymorphismen der Entgiftungsfunktionen der beteiligten Enzyme ergibt, ob das im Falle einer symptomatischen Depression zu wählende Medikament gut vertragen wird, zu schweren Nebenwirkungen führt oder kaum wirkt, weil gerade dieser Patient es sehr schnell entgiften kann.

Regelmäßige Befragungen des Patienten ggf. in Verbindung mit Neurotransmitter-Untersuchungen beim Patienten könnten mit Algorithmen einer künstlichen Intelligenz herausfinden, ob der Patient (der eigentlich noch gar keiner ist), in Gefahr ist, demnächst eine depressive Episode zu entwickeln und rechtzeitig medikamentös oder auch nicht-medikamentös gegenzusteuern.

Und schließlich könnten auch regelmäßige Messungen von für die Stimmung wichtigen Nährstoffen Mängel aufdecken und beseitigen, um so für eine zusätzliche Stabilität der Psyche zu sorgen (z.B. Vitamin D, Omega-3, Zink). Im Falle einer vorhergesagten depressiven Episode könnten auch psychologische Angebote, regelmäßige körperliche Bewegung, positive mentale Techniken (z.B. Visualisierungen) ergänzend zum Einsatz kommen.
 
Zukunftsmusik? Vieles davon existiert schon. Und was noch nicht existiert bzw. noch nicht ausgereift ist, daran wird jetzt schon fleißig geforscht. Und das, was ich hier beispielhaft über die Depression geschildert habe, könnte bei koronarer Gefäßkrankheit, Krebs, Autoimmunerkrankheiten und vielen anderen Erkrankungen ganz ähnlich umgesetzt werden.

Klingt nach einer schönen, neuen Medizin-Welt? Es könnte so kommen und es hört sich gar nicht schlecht an. Ich befürchte nur, dass die Punkte 1-3 massiv mit Forschungsgeldern aus privaten und öffentlichen Quellen gefördert werden, weil hier an Diagnostik und Therapie der größte Profit erwirtschaftet werden kann, während Punkt 4 wegen ökonomischer Unattraktivität nicht Bestandteil der Mainstream-Medizin werden, sondern einigen alternativen Außenseitern vorbehalten bleiben wird. Aber vielleicht bin ich hier zu pessimistisch. Ich würde mich sehr gerne irren.

Kann das möglich sein? Ein Newsletter ganz ohne Corona? Natürlich nicht. In einem der nächsten Newsletter werde ich erläutern, was Corona mit den Kondratjew-Zyklen zu tun. Ich werde darstellen, welche riesigen Chancen gerade in der Corona-Krise schlummern – aber auch, warum ich hier ebenfalls zum Pessimismus tendiere, was die zukünftige Entwicklung unserer Medizin anbelangt.

In der Studie des Monats geht es auch schon wieder um Corona. Sie ist aber einfach zu sensationell als dass ich sie meinen Usern vorenthalten könnte.

Und Quintus Querulantius kann die Finger natürlich auch nicht von Corona lassen – dieses Mal mit einer ganz neuen (Verschwörungs)theorie. Wenn Sie Corona nicht mehr hören können, dann bitte überspringen!

Studien des Monats

128 Covid-Patienten in einem kritischen Zustand erhielten randomisiert (zufallsmäßig verteilt) entweder Omega-3 oder Placebo. Es wurde die Überlebensrate nach einem Monat gemessen.
 
In der Omega-3-Gruppe überlebten nur 21 % (was zeigt, dass es sich wirklich um sehr schwer Erkrankte gehandelt haben muss). In der Placebo-Gruppe überlebten aber nur 3 %, also fast niemand. Die Mortalität konnte also unter Omega-3 relativ um über 85 % gesenkt werden! Die absolute Reduktion der Mortalität beträgt 18 %, woraus sich eine NNT (= Number Needed to Treat) von 5,5 ergibt. Das heißt, man muss nur 5-6 Covid-Patienten in einem sehr kritischen Zustand mit Omega-3 behandeln, um einem einzigen das Leben zu retten. NNTs bei Statinen oder ASS und KHK liegen teilweise bei mehreren hundert bis tausend.

Und noch ein Punkt ist mir aufgefallen: Die Forscher gaben den Patienten nur 600 mg EPA/DHA. Das ist für mich eine verschwindend geringe Dosis. Optimal wäre es natürlich gewesen, bei den Patienten eine Fettsäureanalyse durchzuführen, um dann die individuell optimale Dosis festzulegen. Wenn ich eine Standarddosierung hätte wählen müssen, so hätte ich für mind. eine Woche 2 EL eines natürlichen Fisch- oder 1 EL eines Algenöls gewählt und danach auf die Hälfte reduziert (= 4 g bzw. 2 g EPA/DHA). Es ist spekulativ, aber ich glaube, dann hätte man noch höhere Überlebensraten erzielen können (und Vitamin D, A, Selen, Zink und Vitamin C i.v. hätte ich natürlich auch noch gegeben).
 
Wie viele Menschenleben könnte man damit wohl retten? Herr Prof. Wieler, warum informiert das RKI die Bundesregierung und die Bevölkerung nicht über diese (über)lebenswichtigen Erkenntnisse? Herr Spahn, warum suchen Sie sich nicht die wissenschaftlichen Berater aus, die Ihnen auch etwas über Maßnahmen jenseits von Isolation und Impfung berichten? Ärzte in den Kliniken und auf den Intensivstationen, wenn Ihr es wollt, steht es Euch frei, ja, Ihr habt sogar die Verpflichtung dazu, die Patienten nach bestem Wissen und Gewissen zu behandeln. Und kommt mir nicht mit den Leitlinien, in denen noch nichts von Omega-3 oder Vitamin D steht. Die Erfinder der evidenzbasierten Medizin haben den Ärzten sinnvolle und wissenschaftlich belegte Richtlinien zur Erleichterung der Therapie an die Hand geben wollen. Es war immer Intention, von diesen Leitlinien auch abweichen zu können oder zusätzliche Therapien in Erwägung zu ziehen, wenn die aktuelle Situation dies erfordert und noch keine Studien vorliegen. Wir legen im Moment große Teile unserer Wirtschaft lahm, um Menschenleben zu retten. Und vergleichsweise einfache, preiswerte und (im Gegensatz zum Lockdown) praktisch nebenwirkungsfreie Maßnahmen werden seit mehr als einem Jahr komplett ignoriert und deren Protagonisten als Querdenker diffamiert.
 
Jeder Einzelne hat es natürlich selbst in der Hand, das zu tun, was er für richtig hält.
 
Herzliche Grüße und alles Gute für Ihre Gesundheit,
 
Dr. Volker Schmiedel

aufgeschnappt und kommentiert

Begünstigen die Lockdown-Maßnahmen gefährliche Mutationen?

Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Seit mehr als einem Jahr handeln wir nach einer These: Wir können Corona mit entsprechenden Isolations- und Lockdown-Maßnahmen in die Knie zwingen! Ja, es ist erst einmal eine Hypothese, eine Theorie, die aber so evident (im Sinne des deutschen offensichtlich) zu sein scheint, dass niemand mehr danach fragt, ob sie denn auch evident (im Sinne des englischen beweisgestützt) ist.

Jeder, der dies in Frage stellt, wird als Querdenker, als Verschwörungstheoretiker, als Alu-Hut-Träger diffamiert.

Dabei ist es stets Grundlage der Wissenschaft, Hypothesen aufzustellen. Mögen Sie noch so plausibel gewesen sein, so haben dennoch viele falsifiziert werden können. Und mögen Sie noch so absurd erscheinen, so konnten einige dennoch verifiziert werden. Das heißt natürlich nicht, dass jede plausible These sich als falsch und jede absurde sich als richtig erweist.

Die Geschichte der Wissenschaft kennt nicht den Begriff der Verschwörungstheorie.

Im letzten Newsletter habe ich dargelegt, dass ich derzeit kaum noch Diskurs in der Wissenschaft, sondern einen Konkurs der klassischen Wissenschaft sehe.

Wir wissen nicht viel über die Effektivität der Lockdown-Maßnahmen – und es wird auch nicht danach gefragt. Die wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir haben (siehe auch den letzten Newsletter) deuten eher darauf hin, dass die Lockdown-Maßnahmen wenig bis gar nichts bringen – dürfen aber nicht hinterfragt werden. Hier die Studie dazu (von der ich übrigens von unserem Chef-Epidemiologen Prof. Lauterbach noch niemals eine Stellungnahme hierzu gehört habe):

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13484

Hier eine neue Hypothese, die sofort Assoziationen an eine Verschwörungstheorie weckt, so abwegig, wie Sie klingen mag. Ich finde sie aber so nachdenkenswert, dass ich sie Ihnen vorstellen möchte, ohne zu wissen oder zu behaupten, dass sie zutrifft. In einer unklaren und gefährlichen Krise dürfen, ja müssen sogar alle Gedanken und Spekulationen erlaubt sein.

Die Theorie postuliert, dass gerade die Lockdown-Maßnahmen dazu führen könnten, dass gefährlichere Mutanten mit krankmachenderen Eigenschaften entstehen. Begründung:

Was passierte früher in Zeiten „normaler“ grippaler Infektionswellen (von denen einige übrigens genauso gefährlich waren wie Corona heute)? Mit etwas Halsschmerzen und Schnupfen sind viele weiter an die Arbeit, Einkaufen usw. gegangen. Wenn sich jemand aber eine gefährliche Variante mit einem schweren Verlauf eingefangen hatte, ist er tunlichst zuhause geblieben, weil er eben richtig erkrankt war. Die „gefährlichen“ Viren wurde also isoliert und so an der Weiterverbreitung gehindert, mit den „harmloseren“ Varianten haben wir weiter soziale Kontakte gepflegt und so für deren Verbreitung gesorgt. Es fand also eine Selektion zugunsten harmloser und zuungusten gefährlicher Mutanten statt.

Was passiert heute? Wir haben ein social distancing, ein home office ein home schooling für alle – harmlose und gefährliche Varianten werden gleichermaßen an der Ausbreitung gehindert – ein indirekter Selektionsvorteil für die gefährlichen Mutanten, da Träger dieser Viren mit schweren Verläufen ja früher aufgrund ihrer Krankheitssymptome zuhause geblieben wären. Schlimmer noch: Während diejenigen ohne oder mit leichten Symptomen zuhause bleiben, wie es ihnen auch nahegelegt wurde, gehen gerade die schwerer Erkrankten nach draußen, nämlich in die Krankenhäuser, um dort für eine weitere Verbreitung gerade der gefährlichen Varianten zu sorgen.

Nur ein Phantasiegebilde? Keine Beweise, aber ernstzunehmende Indizien: Die neuen virulenten Varianten sind gerade in Ländern mit harten Lockdownmaßnahmen entstanden, z.B. die britische Variante. In Amerika kursiert gerade eine besonders gefährliche Variante mit dem Spitznamen „the devil“. Wo kommt diese her? Aus Florida mit vergleichsweise moderaten Maßnahmen oder aus Kalifornien mit einem besonders harten Lockdown. Ich denke, Sie kennen die Antwort.

All dies ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Wer es ausführlicher haben möchte, bitte hier nachlesen:

https://thecritic.co.uk/mutant-variations-and-the-danger-of-lockdowns/

Und hier die deutschsprachige Übersetzung dazu:

https://corona-transition.org/mutierte-viren-und-die-gefahr-von-lockdowns

Warum werden solche prinzipiellen und wichtigen Fragen nicht in unseren Talkshows diskutiert, sondern Fragen wie die, ob wir einen Lockdown ab einer Inzidenz von 50, 100 oder 150 machen sollen, ob wir bei der Rückreise aus Mallorca getestet werden müssen oder nicht oder ob im nächsten Lockdown die Friseure von selbigem verschont bleiben und warum die Fitnessstudios weiter geschlossen bleiben müssen.

Das ist das gleiche, als ob wir darüber diskutieren, welche Tanzfiguren bei einem Regentanz für den meisten Regen sorgen. Solange wir nicht bewiesen haben, dass der Regentanz überhaupt für Regen sorgt, erübrigt sich auch die Diskussion über die Einzelheiten.

Politiker, Ärzte und Journalisten – hört mit den Regentänzen auf. Hört endlich mal auf die Wissenschaft, aber auf eine kritische und evidenzbasierte und nicht mehr auf spekulative Schwarzmaler, die jeglichen Beweis für ihre haltlosen Behauptungen schuldig bleiben!

Die hier dargestellte Theorie ist eine Theorie, die es zu beweisen gilt. Genauso gilt es aber die Theorie zu beweisen, dass die Lockdown-Maßnahmen mehr Nutzen als Schaden bringen. Beides ist bisher noch nicht geschehen. Wissenschaftler vor!

Ihr Dr. med. Quintus Querulantius
aufgeschnappt und kommentiert 
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Omega-3 verständlich erklärt – Natürliche Gesundheitshelfer aus Fisch und Algen

Was sind natürliche Quellen, warum reicht Leinöl alleine nicht aus, wie werden die Omega-3-Fettsäuren verarbeitet, was bedeuten EPA & DHA und welche Auswirkungen haben diese natürlichen Bausteine auf unsere Gesundheit?

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