„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, so hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“
Hippokrates, 460-377 v. Chr.

Dieses Zitat ist etwa 2500 Jahre alt und wird dem Vater der abendländischen Medizin zugesprochen. Das Revolutionäre an der hippokratischen Medizin war, dass postuliert wurde, dass Krankheit keine göttliche Strafe sei, sondern dass wir mit unserer Lebensweise einen großen Teil dazu beitragen, krank zu werden. Die neuen epigenetischen Forschungen stützen diese These in bemerkenswerter Weise.

Heute haben wir andere Götter, nämlich die in Weiß. Und deren Tempel sind die großen Kliniken. Aber auch diesen Göttern muss man in hippokratischer Manier entgegnen, dass der größte Teil der Gesundheit eben nicht von Pillen oder Operationen kommt (so notwendig sie manchmal auch sein mögen), sondern von unserem Lebensstil. Wegen der überragenden Bedeutung der Ernährung, soll diese auch das heutige Thema sein.

Abb 1: Auf der schönen Insel Kos wirkte Hippokrates 

Was bedeutet eigentlich Therapie mit Nährstoffen?

So bedeutsam die Zufuhr mit Nährstoffen über die Nahrung auch sein mag, manchmal kommen wir ohne eine gezielte Ergänzung nicht ganz aus. Darum möchte ich Ihnen nach den „nahrhaften Weihnachtstagen“ noch ein nachträgliches, kleines Weihnachtsgeschenk bereiten und ein Kapitel meines neuen Nährstoffbuches in Auszügen vorab verbreiten.

Ein alltäglicher Fall 

Als ich während meiner Anamnese Frau B. nach ihren Medikamenten frage, nennt sie mir bereitwillig ASS 100 mg, den Beta-Blocker Metoprolol 50 mg, den ACE-Hemmer Lisinopril 10 mg 1-mal täglich und die abendliche Einnahme von Simvastatin
20 mg –zweifellos eine übliche Medikation, die bei einer 65-jährigen Patientin mit bekannter koronarer Herzkrankheit (KHK) und Zustand nach einer perkutanen transluminalen koronaren Angioplastie (PTCA=Aufdehnung) der linken Herzkranzarterie nicht besonders erstaunt. Da sie ihre Tasche nur halb geleert zu haben scheint, frage ich sie nach weiteren Medikamenten. Ja, sie nehme noch ein paar Nahrungsergänzungen ein, aber das seien doch eigentlich keine Medikamente. Sie entleert ihre Tasche und zum Vorschein kommen mehrere Nahrungsergänzungsmittel, die ihr teilweise von einem Bekannten empfohlen wurden. Außerdem kramt sie diverse Kombinations- und Einzelmittel heraus, die ihr von einem Heilpraktiker wegen ganz anderer Krankheiten irgendwann einmal verschrieben, aber aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nicht wieder abgesetzt worden waren.

Auf dieses Missverständnis stoße ich immer wieder: Viele Menschen betrachten pflanzliche und homöopathische Heilmittel sowie Nahrungsergänzungspräparate nicht als Medikamente und verschweigen diese ihrem Behandler– teilweise ohne böse Absicht, teilweise aus Scham und Furcht vor Kritik seitens des Arztes. Patienten ermutige ich immer wieder, mir (und auch anderen Ärzten) diese Informationen keineswegs vorzuenthalten. Ärzte ermutige ich in Fortbildungen, gerade auch danach zu fragen. Ich habe schon erlebt, dass ein Patient von seinem Arzt, der orthomolekular arbeitete, einen bestimmten Wirkstoff verschrieben bekommen hatte. Vom Heilpraktiker, den der naturheilkundlich sehr interessierte Patient ebenfalls aufgesucht hatte, bekam er den gleichen Wirkstoff, nur unter anderem Handelsnamen. Der Patient selbst nahm – sicher ist sicher– noch ein Multipräparat ein, welches den besagten Wirkstoff auch enthielt. Eine solche orthomolekulare Therapie ist dann nicht nur nicht sinnvoll, sondern zudem noch teuer und kann ggf. sogar schaden. Das wird dann generell der orthomolekularen Medizin angekreidet, obwohl diese – richtig angewendet – durchaus sinnvoll gewesen wäre.

Was bedeutet eigentlich Therapie mit Nährstoffen?

Abb. 2 Nährstoffe als Pillen oder als Lebensmittel? Manchmal brauchen wir beides

 

Viel hilft nicht immer viel! 

Ohne jetzt auf die Präparate im Einzelnen eingehen zu wollen: So etwas ist keine rationale orthomolekulare Medizin und lässt einen konservativen, der Nährstofftherapie kritisch gegenüberstehenden Schulmediziner mit Recht die Hände über den Kopf zusammenschlagen – seine Vorurteile gegenüber dieser „unsinnigen und schädlichen Quacksalberei“ wird er dann bestätigt finden. An diesem Beispiel sehen wir, was orthomolekulare Medizin nicht ist oder zumindest nicht sein sollte – nämlich Schrotschüsse mit zahlreichen unterschiedlichen Einzelnährstoffen und Multivitamin- und/oder Multimineralpräparaten nach dem Motto: Irgendetwas wird davon schon helfen! Therapie mit Nährstoffen bedeutet auch nicht den reichlichen Verzehr von Lebensmitteln mit einer hohen Konzentration einzelner Nährstoffe, z.B. von vielen Tomaten wegen des Lykopin-Gehalts oder von mehreren Fischmahlzeiten pro Woche wegen den Omega-3-Fettsäuren. Auch wenn solche diätetischen Maßnahmen eine orthomolekulare Therapie ergänzen, ja vielleicht sogar ersetzen können, würde ich diese der Ernährungstherapie und nicht der orthomolekularen Medizin zurechnen. Ebenso die Einnahme von Lebensmitteln aus dem Bereich des Functional Food, also mit einzelnen Nährstoffen künstlich angereicherte Lebensmittel, würde noch zur Ernährungstherapie gehören, auch wenn hier schon ein Graubereich zwischen Diätetik und orthomolekularer Medizin besteht.

Was ist eigentlich orthomolekulare Medizin oder Therapie? 

Der Begriff „Nährstofftherapie“ umfasst sowohl einen ernährungsmedizinischen Ansatz als auch die orthomolekulare Therapie, d.h. die Gabe von hoch dosierten Einzelsubstanzen. „Orthomolekular“ bedeutet übersetzt die Einnahme der „richtigen“ (ortho-) Moleküle oder Substanzen. Der therapeutische Rahmen der orthomolekularen Therapie spannt sich dabei von der Prophylaxe von Erkrankungen, der Behandlung von Risikofaktoren bis hin zur Therapie von bereits manifesten Beschwerden. Das Einsatzgebiet bestimmt dabei auch die Menge der verordneten Substanzen. Für die Prophylaxe gelten die sogenannten D-A-CH-Empfehlungen – Empfehlungen der deutschen, österreichischen (A für Austria) und schweizerischen (CH für Confoederatio Helvetica) Ernährungsgesellschaften. Für die Therapie werden die Nährstoffe weitaus höher dosiert. Die Definition dieser Therapierichtung stammt vom 2-fachen Nobelpreisträger (Frieden und Chemie) und „Vitamin C-Papst“ Linus Pauling.

Definition „Orthomolekulare Medizin dient der Erhaltung guter Gesundheit wie auch der Behandlung von Krankheiten, indem die Konzentrationen körpereigener, für die Gesundheit wichtiger Substanzen verändert werden.“ (Linus Pauling)

Dies bedeutet, dass wir körpereigene Stoffe einsetzen, um Gesundheit zu erhalten bzw. wiederherzustellen oder Krankheit zumindest zu lindern. In der orthomolekularen Medizin kommen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren zum Einsatz. Mehr als 90% der Verordnungen werden mit diesen vier Substanzklassen abgedeckt. 

Im weiteren Verlauf werde ich mich bei ausführlichen Beschreibungen auf die bedeutendsten Substanzklassen beschränken – nämlich alle Vitamine, die wichtigsten vitaminähnlichen Substanzen, die drei „großen“ Mineralstoffe, die wichtigsten Spurenelemente, die wichtigsten Fettsäuren und eine in Deutschland zugelassene Aminosäure.

Keine Hormonpräparate über das Internet besorgen!

Die Therapie mit Hormonen ist in der orthomolekularen Medizin sicher der umstrittenste Bereich. Während in den USA und einigen anderen Ländern zahlreiche Hormone als Nahrungsergänzungsmittel frei verkäuflich und teilweise im Supermarkt erhältlich sind, gibt es in Deutschland für viele der in den USA flächendeckend in der Selbstverordnung genommenen Präparate keine Zulassung. Sie sind daher oft nur über das Internet zu bekommen (übrigens illegal!). Ein Arzt kann solche Substanzen jedoch auf Privatrezept legal verschreiben und über eine Apotheke beziehen. Allerdings kennen sich nur wenige hiermit aus. Viele scheuen auch die rechtlichen Risiken, da bei einer solchen Verordnung das Haftungsrisiko allein beim verschreibenden Arzt liegt. Der Therapeut sollte außerdem nur dann damit arbeiten, wenn er entsprechende orthomolekulare Fortbildungen besucht hat und in der Materie wirklich gut bewandert ist. Ein Patient sollte sich Hormonpräparate niemals eigenmächtig besorgen. Abgesehen davon, dass er damit formal eine Straftat begeht (unerlaubter Import eines nicht zugelassenen Arzneimittels), kann er die Quelle und deren Qualität nicht beurteilen. Im besten Fall ist er auf ein Fake (Scheinprodukt, im Internet weit verbreitet, das Präparat enthält dann „nichts“) hereingefallen. Im schlimmsten Fall ist nicht nur das Hormon, welches auf der Packung steht, nicht enthalten, sondern ein ganz anderes oder in einer ganz anderen Dosierung. Die wichtigsten Hormone, die in der orthomolekularen Medizin (in den USA bzw. in Deutschland von erfahrenen Verordnern) zum Einsatz kommen, sind Melatonin, Dehydroepiandrosteron (DHEA), Progesteron und die Serotonin-Vorstufe 5-Hydroxytryptophan (5HTP). Die Therapie mit naturidentischen Hormonen soll jedoch nicht Gegenstand dieses Buches sein, um den Rahmen nicht zu sprengen. Definitionsgemäß würden auch alle anderen Hormone unter die orthomolekulare Medizin fallen, bspw. Insulin bei Diabetes mellitus oder Östrogen/Progesteron zur Linderung von klimakterischen Beschwerden. Nur wenige konventionelle Ärzte würden solche Therapien als orthomolekular ansehen und viele orthomolekulare Ärzte würden sich weigern, diese Präparate einzusetzen oder als orthomolekular zu bezeichnen. Dies bedeutet aber nicht, dass eine gezielte und kontrollierte Therapie mit naturidentischen Hormonen nicht etwa im Einzelfall sehr sinnvoll sein kann. Näheres hierzu finden Sie auf meiner Internetseite http://www.dr-schmiedel.de/hormone-hormonmangel/   

Auch „Schulmediziner“ arbeiten orthomolekular

Trotzdem gibt es Bereiche, wo es keinen Zweifel gibt, dass innerhalb der anerkannten und gelehrten „Schulmedizin“ orthomolekular therapiert wird oder Nährstoffe gezielt zur Prophylaxe schwerwiegender Erkrankungen eingesetzt werden (siehe Tab). Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Konventionelle und orthomolekulare Medizin weisen also zumindest Überschneidungen auf und müssen sich gar nicht widersprechen. Überhaupt stellen konventionelle und orthomolekulare Maßnahmen nur in den seltensten Fällen Ausschlussgründe dar, sondern ergänzen sich vielmehr gegenseitig. Als Beispiel sei ein Patient mit Herzrhythmusstörungen genannt: Nichts spricht dagegen, zusätzlich zu den verordneten Beta-Blockern ein Omega-3-Fettsäure-Präparat zu geben.

Nährstoff-Tabelle

 

Orthomolekulare Therapie – Synergien zu anderen Verfahren  

Orthomolekulare Therapien vertragen sich ebenfalls gut mit anderen Naturheilverfahren, zum Teil ermöglichen sie erst deren Wirkung. Mangelzustände an bestimmten Nährstoffen können eine Heilblockade darstellen und verantwortlich dafür sein, dass Akupunktur oder eine homöopathische Therapie gar nicht richtig greifen. Werden Nährstoff-Mangelzustände jedoch ausgeglichen, kann der Organismus auch andere Heilreize wieder besser annehmen.

Dies trifft auch und gerade für die Homöopathie zu, bei der ja mit „feinstofflichen“, energetischen Reizen gearbeitet wird. Viele klassische Homöopathen mögen es nicht, wenn neben ihrer Therapie noch weitere Methoden angewendet werden, da
sie störende Interaktionen befürchten. Dabei wird jedoch verkannt, dass homöopathische und orthomolekulare Therapien auf völlig anderen Ebenen stattfinden – nämlich auf einer „feinstofflichen“, informationellen und auf einer „grobstofflichen“, materiellen Ebene. Dies widerspricht sich keineswegs, sondern ergänzt sich sinnvoll.

Biochemie nach Schüssler ist keine orthomolekulare Therapie 

Es gibt einen Bereich im Rahmen des weiten Feldes homöopathischer Therapie, in dem ebenfalls mit „Substitution mit Mineralstoffen“ behandelt wird – so nannte es jedenfalls ihr Begründer. Wir sprechen hier von Therapien mit den sogenannten Schüssler-Salzen. Dabei werden im Sinne einer „abgekürzten homöopathischen Therapie“ indikationsbezogen Mineralverbindungen, z.B. Magnesium phosphoricum oder Calcium carbonicum, eingesetzt, was bei Patienten immer wieder zu Missverständnissen führt. Wenn ich einem Patienten aufgrund einer klinischen Symptomatik (z.B. Wadenkrämpfe, Herzrhythmusstörungen und/oder Obstipation) oder sogar aufgrund einer Vollblutanalyse einen Magnesium-Mangel attestiere, so höre ich mitunter die erstaunte Antwort: „Aber das kann doch gar nicht sein. Ich nehme seit Wochen täglich 6 Magnesium-Tabletten.“ Wenn ich dann näher nachfrage, erfahre ich, dass es sich dabei um Magnesium phosphoricum D6 handelt. Es ist dann nicht immer einfach, dem Patienten zu erklären, dass das Magnesium hier in einer homöopathischen Form vorliegt. Die D6 bedeutet dabei, dass die Magnesium-Verbindung auf das Millionste verdünnt (oder nach homöopathischer Diktion: potenziert) wurde. 4 Tabletten Magnesium phosphoricum wiegen 1 g. Sie enthalten daher ein Millionstel Gramm Magnesiumphosphat (wegen des Phosphat-Anteils in der Verbindung beträgt der reine Magnesium-Anteil hiervon sogar nur einen Bruchteil). Um nun den Tagesbedarf an Magnesium zu decken, müsste man also mehrere Hunderttausend Tabletten Magnesium phosphoricum D6 täglich zu sich nehmen! 

Wenn Schüssler-Therapeuten von einer „Substitution“ sprechen, dann ist dies keinesfalls mit einer materiellen Substitution im Sinne einer orthomolekularen Therapie zu verstehen. Es wird vielmehr postuliert, dass die Gabe solcher homöopathischen Mineralien einen Anstoß darstellen könnte, das entsprechende Mineral besser intestinal aufzunehmen und intrazellulär einzubauen. Ich möchte dies keinesfalls ausschließen, muss allerdings auch erwähnen, dass es selbst hierfür bisher keinerlei Beweise gibt. Wenn Patienten Mineralsalze nach Schüssler einnehmen, rate ich ihnen davon nicht ab, bestehe aber auch auf der Einnahme „materiell“ relevanter Dosen, wenn ein Mangel wahrscheinlich oder sogar nachgewiesen ist.

Fazit 

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten „Merksätze“ für eine korrekt durchgeführte orthomolekulare Therapie:

● Eine korrekt durchgeführte orthomolekulare Therapie hat sich an der klinischen Indikation bzw. an nachgewiesenen Mangelzuständen zu orientieren. 
● Auch eine prophylaktische Gabe bei vorhandenen Risiken oder familiären Belastungen (z.B. Selen und Omega-3-Fettsäuren bei Krebshäufung in der Verwandtschaft) ist sinnvoll.
● Orthomolekulare Therapie ersetzt nicht eine vollwertige Ernährung, sondern ergänzt sie. Die Grundlage der Nährstoffzufuhr muss auf jeden Fall die Ernährung mit gesunden, nährstoffreichen Lebensmitteln sein. 
● Orthomolekulare Therapie ergänzt sich praktisch mit allen konventionellen medizinischen Maßnahmen. Bei manchen wäre sie sogar äußerst segensreich, wird aber meist vernachlässigt (z.B. Gabe von Vitamin C und Zink postoperativ, um die Wundheilung zu verbessern und die Infektionsgefahr zu verringern; ergänzende Gabe von Magnesium und Kalium zu einer Diuretikamedikation, um das Entstehen entsprechender Mineral-Mangelzustände durch das Diuretikum zu verhindern, Gabe von Q10 bei einer Statintherapie, weil diese häufig zu einem Q10-Mangel führt). 
● Auch alle naturheilkundlichen Verfahren „vertragen“ sich in der Regel gut mit orthomolekularer Therapie. Diese stellt sogar oft die Voraussetzung dafür dar, dass Naturheilkundebestmöglich wirkt. 
● Bei einigen Verfahren ist die orthomolekulare Therapie eine optimale Ergänzung (z.B. bei intensiven sportlichen Belastungen, bei denen ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen durch einen vermehrten Verbrauch existiert; beim Heilfasten, bei dem Nährstoffe nicht ausreichend zugeführt werden). 

● Richtig angewendet sind durch orthomolekulare Therapie in der Hand des erfahrenen Behandlers praktisch keine Nebenwirkungen oder Schäden zu befürchten, sehr oft aber eine raschere Heilung oder Linderung von Beschwerden, zum Teil sind sogar dramatische Erfolge zu beobachten.

 

Buchtipp des Monats: 

Buch - Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - Dr. med. Volker SchmiedelSchmiedel, Volker: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente: Ernährung, Diagnostik und Nährstofftherapie, Thiem-Verlag, Stuttgart, Erscheinen am 6. Februar 2019
Therapie mit Nährwert 

Sie suchen einen raschen Einstieg in Nährstofftherapie? Die Neuauflage von Volker Schmiedel wird Sie überzeugen. Das Buch bietet eine optimale Verbindung zwischen fundiertem Fachwissen und motivierender Lektüre. 

Nährstofftherapie verstehen und gezielt einsetzen: 
– Was sind die Grundlagen einer gesunden Ernährung? 
– Was sollten Therapeuten über eine adäquate Nährstoffversorgung wissen? 
– Wann sollten Nahrungsergänzungen eingenommen werden? 
– Welche Nährstoffdiagnostik ist sinnvoll? 
– Welche Nährstoffdosierungen sind bei welchen Indikationen hilfreich? 

Profitieren Sie von konkreten Tipps und Empfehlungen eines Autors mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der orthomolekularen Therapie! Wie immer werden praktisch umsetzbare und konkrete Tipps gegeben. Bei den Präparaten werden Ross und Reiter genannt.

Erscheinung im Februar 2019, 49,99 €

 

 

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Besinnliche Zitate zum Jahreswechsel

 

Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Die Weihnachtstage sind gerade vorbei. Wir sind satt und hoffentlich zufrieden. Da möchte selbst ich nicht die friedvolle Stimmung mit polemischen Kommentaren kippen. Vielmehr möchte ich bei Ihnen mit einigen Zitaten Kognition, Emotion und Motivation für das nächste Jahr anregen.

Der bevorstehende Jahreswechsel bietet Gelegenheit zum Innehalten und zum Rückblick. Gleichzeitig sollten wir aber den Blick auch nach vorne richten. Sollten wir vielleicht toleranter mit anderen, aber auch mit uns umgehen? Sollten wir mal Verrücktes machen, was wir uns bisher nicht zugetraut haben? Und regen Sie doch mal wieder Ihren Nucleus accumbens an! Das ist unser Belohnungszentrum, welches u.a. durch Kokain, Schokolade und Geld stimuliert werden kann. Preiswerter und völlig nebenwirkungsfrei können wir aber auch mit einem einfachen Lachen die Neuronen des Nucleus accumbens zum Glühen bringen. Probieren Sie aus!

„Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“ 
Hans Gadamer, deutscher Philosoph, 1900-2001

“Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat.“ 
William Somerset Maugham, englischer Dichter und Erzähler, 1874-1965

“Das Lachen ist die Sonne, die aus dem menschlichen Antlitz den Winter vertreibt.“ 
Victor Hugo, französischer Schriftsteller, 1802-1885

Glück, Gesundheit, Gelassenheit und gute Gedanken für 2019 wünscht Ihnen herzlichst,

Ihr Dr. med. Quintus Querulantius

 

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