Zitat des Monats
„Anti-Aging: Wenn man spät den Löffel abgeben will, muß man sich immer früh von Messer und Gabel trennen können.“
|
Dieses Zitat beinhaltet gleich mehrere Aspekte:
© Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker
Quelle: Uhlenbruck, Wortmeldungen. Wieder Sprüche voller Widersprüche: Aphoristische Notizen oder Rezepte zum Zitieren. Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer 2009
Passend zur heutigen Studie des Monats und zum Buchtipp darf ein Fasten-Zitat natürlich nicht fehlen. Ich glaube, dieses Zitat spricht für sich und bedarf keines weiteren Kommentares.
Heute gibt es mal kein Haupt-Thema. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich urlaubsbedingt mal ein wenig kürzer trete. Darum geht es gleich mit der Studie des Monats weiter.
Studie des Monats
In der Studie waren 1524 Personen eingeschlossen eingeschlossen. 205 von diesen bekamen im Untersuchungszeitraum Covid. Es wurde unterschieden, wer von den Probanden mindestens einmal im Monat wenigstens 24h fastete. Es gab keinen signifikanten Unterschied im Auftreten von Covid in beiden Gruppen.
Betrachtet man aber die schweren Verläufe, so findet man erstaunliche Unterschiede zwischen den 73 Personen, die regelmäßig fasteten im Vergleich zu den 132, die dies nicht taten:
Kaplan-Meier-Kurven der Covid-Patienten. Während nur 10 % der Faster hospitalisiert wurden oder starben, waren dies bei den Nicht-Fastern weit mehr! Die Autoren führen dies hauptsächlich auf die anti-entzündlichen Effekte des Fastens zurück. Wir wissen ja inzwischen, dass die Zytokin-Stürme – entzündliche Überreaktionen – für schwere Verläufe und Todesfälle hauptsächlich verantwortlich sind.
Diese Studie sagt nicht weniger aus, als dass regelmäßiges Fasten Effekte auf Hospitalisierung und Sterblichkeit hat, an die das Impfen bei weitem nicht herankommt! Somit haben wir neben einer guten Nährstoffversorgung mit dem Fasten eine weitere Möglichkeit, uns vor den Risiken durch Corona-Viren gut und zuverlässig zu schützen. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie gering die Risiken wären, wenn sich alle Menschen gut mit den wichtigen Immun-Nährstoffen versorgen und noch gelegentlich fasten würden. Hätten wir dann möglicherweise gar keine Krise erlebt, keine Lockdowns und wären dann vielleicht gar keine Impfungen mit einer experimentellen Gentherapie mit Not-Zulassungen nötig gewesen?
Hier der Link zum Nährstoff-Video:
Bis zur Herbstwelle ist ja noch wenig Zeit – bitte jetzt noch rasch mit den entsprechenden Nährstoffen versorgen und vielleicht noch einmal ein paar Tage fasten, gelegentlich eingestreute einzelne Fastentage sind durchaus auch wirksam. Die Nährstoffe finden Sie am Ende des Newsletters!
Buchtipp des Monats
Passend zur Studie des Monats heute mal ein Fastenbuch. Ich kenne Dr. Matejka persönlich seit vielen Jahren als lieben Kollegen und guten Freund. Darüber hinaus ist er ein überzeugter und vor allem überzeugender Naturheilkundler.
Seit einigen Jahren leitet er eine Fastenklinik und hat ein Buch aus der Praxis für die Praxis geschrieben. Das Buch ist dabei sowohl als Übersicht für den Therapeuten als auch als Anleitung für den Laien geeignet.
Es räumt mit alten Vorurteilen auf („Fasten ist gefährlich!“), benennt Gegenanzeigen und vor allem natürlich die Indikationen von der Arthrose über die Migräne bis hin zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Dabei wird auch über den Tellerrand des Heilfastens hinausgeblickt und andere Verfahren wie Bewegung, Phytotherapie oder Basen-Kost kommen nicht zu kurz. Dieses aktuelle Buch steht in bester Tradition von Fasten-Koryphäen wie Buchinger oder Lützner und sollte in keiner Bibliothek von an Fasten interessierten Menschen fehlen.
aufgeschnappt und kommentiert |
Lauterbach und kein Ende
Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Ich bin in letzter Zeit gefragt worden, warum ich denn immer so auf dem armen Lauterbach rumhacke. Ganz einfach: Er nimmt uns unsere Freiheit und empfiehlt einschränkende Maßnahmen ohne jegliche wissenschaftliche Begründung. Er empfiehlt die 4. Impfung für alle, obwohl der Impfstoff gegen BA5 so gut wie nichts bringt – wie er ja selbst bei seiner eigenen gar nicht so milden Covid-Erkrankung feststellen durfte. Selbst Virologen und die STIKO (Ständige Impfkommission) opponieren mittlerweile gegen ihn.
Ich könnte seitenweise von den Ungereimtheiten im Leben eines angstgesteuerten Mediziners berichten, beschränke mich heute aber auf das Wichtigste. Obwohl er rechtlich gesehen Arzt ist, kann ich ihn nicht als meinen Kollegen bezeichnen, da er nie am Menschen gearbeitet hat. Er hat noch nicht einmal das praktische Jahr (12 Monate Tätigkeit in der Klinik in verschiedenen Abteilungen) absolviert und nur aufgrund einer Gesetzesänderung Jahre nach seinem Studium durfte er überhaupt die Approbation beantragen. Ein Arzt ist für mich jemand, der ein vollständiges Medizinstudium absolviert und mit kranken Menschen gearbeitet hat. Nach dieser meiner persönlichen Definition ist Lauterbach überhaupt kein Arzt!
Ist er denn wenigstens ein Epidemiologe? Laut Wikipedia hat er in den USA Public Health studiert, also einen Studiengang zum öffentlichen Gesundheitswesen abolsviert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach
Und ja, da wird es auch ein paar Vorlesungen zu Epidemiologie gegeben haben. Die Epidemiologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen in Bevölkerungen beschäftigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Epidemiologie
Und genau diese Wissenschaft hätten wir in den letzten zwei Jahren gebraucht, um Klarheit über die Gefährlichkeit des Virus und den Nutzen der Corona-Maßnahmen zu erhalten. Die Krise hätte die Sternstunde der Epidemiologie werden können. Stattdessen hat die Epidemiologie gnadenlos versagt. Allen voran ein angeblicher „Chef-Epidemiologe der Bundesregierung“, der keine einzige epidemiologische Studie initiiert hat. Nun ja, er ist ja auch gar kein Epidemiologe. Mögliche Studien habe ich als völliger epidemiologischer Laie skizziert:
Aber Prof. Lauterbach ist doch habilitierter Wissenschaftler oder? Ich habe lange nach seiner Habilitationsschrift gegoogelt. Das ist ja normalerweise die Voraussetzung für eine Professur. Ich habe keine gefunden. Vielleicht finden Sie ja etwas. Aber ein Wissenschaftler publiziert doch eigene Studien. Die beste Quelle und die größte medizinische Datenbank ist hier PubMed:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/
Ich habe mal Karl Lauterbach eingegeben. Und schon taten sich Unmengen von Publikationen auf. Natürlich Publikationen von echten Wissenschaftlern. Von Lauterbach habe ich nur 3 gefunden, in Worten „drei“. Eine davon ist ein Kommentar zum ärztlichen Honorar im Deutschen Ärzteblatt – das hat nichts mit einer wissenschaftlichen Studie zu tun.
Aber es gibt tatsächlich zwei ganze Studien, wo er als Mit-Autor beteiligt war. Er steht dabei aber so an fünfter oder sechster Stelle unter ferner liefen. Was bedeutet das? Der Erstautor ist meist für die Gesamtstudie verantwortlich und der kreative Kopf. Die Autoren zwei und drei haben auch noch viel daran gearbeitet und der Rest (dies ist eine Glosse und ich übertreibe natürlich maßlos) hat mal an einer Sitzung zur Studie teilgenommen und einen Kommentar dazu abgegeben.
Die ganze wissenschaftliche dokumentierte Arbeit besteht darin, dass er an zwei Studien als wenig bedeutsamer Mit-Autor beteiligt war. Ja, aber er hat doch viel mehr Publikationen geschrieben oder? Ja, hat er, aber diese Arbeiten sind dann nicht in wichtigen Fachzeitschriften angenommen wurden, die in PubMed gelistet werden.
Kein richtiger therapierender Arzt (nicht wenigstens mal ein Jahr in seinem Leben als Student!), kein richtiger habilitierter Professur (ich korrigiere mich gern, wenn ich die Habilitationsschrift finde), kein echter Epidemiologie und seine wissenschaftliche Leistung hält sich – sagen wir mal diplomatisch – in sehr überschaubaren Grenzen. Warum muss ich das eigentlich in meinem kleinen Newsletter aufdecken? Warum berichten denn keine investigativen Journalisten oder kritischen Medien darüber? Solche scheint es – außer auf alternativen Internetseiten – nicht mehr zu geben. Nicht nur Politik und Wissenschaft, sondern auch Ärzteschaft und Journalismus versagen in den letzten zwei Jahren in Permanenz. Immerhin gibt es Ausnahmen im Internet:
In diesem Video wird er nicht der vielfachen Lüge bezichtigt, sondern diese werden auch belegt:
Für das nächste Video müssen Sie sich 2h Zeit nehmen, die sich aber lohnen. „Wo hört der Spaß eigentlich auf?“ Vier Comedians – darunter der auch in Deutschland sehr bekannte Schweizer Marco Rima, der in einem Nachbarort von mir wohnt – diskutieren humorvoll und tiefgründig darüber, was Comedy darf und was nicht. Eigentlich sollte es gar nicht um Corona gehen. Kleiner Spoiler-Alarm: Dieses Ziel wurde genauso wenig erreicht wie Anmerkungen zu Lauterbach zu vermeiden:
Wenn Sie keine Zeit für das ganze Video haben – die zehn Sekunden ab 7:48 müssen Sie sich anschauen!
Es wurden in letzter Zeit Fragen nach den Impfungen von Lauterbach laut. Und hier klärt er uns auf. Vor laufenden Kameras zeigt er sein Impfzertifikat auf seinem Handy. Wer noch keines hat: Einfach kopieren! Ich dachte immer, man solle das anderen nicht zeigen!? Aber es kommt noch schlimmer: Man erkennt, dass dort nur drei Impfungen verzeichnet sind und nicht vier, von denen er immer gesprochen hat. Darauf angesprochen, meinte er, dass er vergessen habe, diese registrieren zu lassen. Häh, geht´s noch? Der Mann müsste doch wissen, wie stark er unter Beobachtung steht – und dann vergisst er das? Die Alternative wäre ja, dass er gelogen hat. Sie können es sich also aussuchen – ist er dement oder ein Lügner? Beides möchte ich nicht als Gesundheitsminister haben.
Lauterbach verlangt ja von allen, dass sie sich an die Corona-Regeln halten und sich viermal impfen lassen (derzeit jedenfalls, will man den ganzen Winter über ohne Maske ins Restaurant, Theater oder Kino gehen, muss man sich bis Ostern noch mindestens dreimal impfen lassen). Für ihn selbst gelten die Regeln selbstverständlich nicht, wie dieses Video zeigt:
https://web.de/magazine/politik/karl-lauterbach-corona-anzeige-37200856
Lauterbach selbst hat zugegeben, dass seine Corona-Erkrankung schwerer verlief, als er selbst erwartet hatte – und das trotz (nicht registrierter) Vierfachimpfung und der Einnahme des neuen Corona-Mittels Paxlovid, welches doch schweren Verläufen vorbeugen sollte. Der Run auf dieses Super-Mittel scheint sich ja in Grenzen zu halten:
Nebenbei: Ich habe mal versucht, auf deutschen und auf Schweizer Internetseiten herauszufinden, was das Paxlovid eigentlich kostet, um abschätzen zu können, wie viel Geld des Steuerzahlers da gerade verbrannt wurde. Ich habe es trotz intensiver Suche nicht herausbekommen! Im Internet findet man ja praktisch alles in wenigen Sekunden heraus – die Kosten von Paxlovid werden aber sorgsam versteckt. Gibt es etwa einen Grund dafür?
Kleine Weissagung von mir: Lauterbach hat für den Herbst ganz viele Dosen des alten Impfstoffes bestellt (der bei Omikron so gut wie gar nicht wirkt), er hat außerdem neue Impfstoffe bestellt, die für die neuen Omikron-Varianten helfen sollen (wahrscheinlich hat sich das Virus bis dahin weiterentwickelt und der Impfstoff wirkt dann auch nicht mehr) und auch noch Präparate mit einer Mischung aus beiden Impfstoffen – sicher ist doch sicher oder? Sicher ist nur, dass ein Großteil dieser Impfstoffe mit hohen Kosten entsorgt werden wird – oder kennen Sie viele Menschen, die sich das vierte, fünfte und sechste Mal impfen lassen wollen?
Wenn Lauterbach nicht so gefährlich für unsere Freiheit und so teuer für unseren Geldbeutel wäre (Sie glauben, dass der Staat der Impfstoffe bezahlt? Und wer bezahlt den Staat? Natürlich werden die Impfstoffe von unseren Steuergeldern und damit von uns allen bezahlt!), dann könnte man ja einfach drüber lachen, so aber bleibt selbst mir das Lachen im Halse stecken.
Trotzdem oder gerade deswegen wünsche ich Ihnen sonnige Grüße aus dem Urlaub – im wirklichen und im übertragenen Sinne!
Ihr Dr. med. Quintus Querulantius
aufgeschnappt und kommentiert |
Produktempfehlung
Weil ich nach dem Erscheinen von Newslettern immer wieder von Usern nach konkreten Produktempfehlungen gefragt werde und ich einfach nicht mehr die Zeit habe, jedem einzeln zu antworten, führe ich hier einige Produkte auf, die ich von der Qualität und vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut finde und die leicht online beschafft werden können. Es gibt natürlich viele andere gute Produkte, die damit keinesfalls diskreditiert werden sollen, aber diese gehören im Moment zu meinen Favoriten:
Die 3-Produkte gibt es bei www.natugena.de (in der Schweiz www.natugena.ch). Bei Angabe des Codes Willkommen10 (Achtung: ohne Leerzeichen!) gibt es einen Begrüßungsrabatt.
Das Fettsäureanalyse und die Omega-3-Produkte gibt es bei www.norsan.de. Bei Angabe des Codes Willkommen15 gibt es einen Begrüßungsrabatt für die Fettsäureanalyse und die Produkte.
In der Schweiz www.swissmedicalplus.ch mit dem Rabattcode Kongress2020 für ca. 10 % Dauerrabatt.
In Italien www.norsan.it mit dem Rabattcode Willkommen15 (für Omega-3- und Natugena-Produkte).