Quizfrage:

 Welche Minderheit wird in Deutschland am meisten diskriminiert?

a. Ungeimpfte
b. Drogenabhängige
c. Ehemalige Strafgefangene
d. Atheisten
e. Psychisch Kranke

Zum guten Ende noch einmal zwei Corona-Studien

Wer des Themas Corona inzwischen völlig überdrüssig ist, sollte sich diesen Newsletter schenken und sich lieber damit beschäftigen, in den nächsten Tagen seine Liebsten ordentlich zu beschenken.
Allen anderen sage ich aber zwei Studien vorher, die es in sich haben! Es geht nicht darum, welche Nährstoffe die Sterblichkeit bei Corona mindern oder welche Risikofaktoren die Schwere von Covid-19 beeinflussen. Nein, es geht um ganz andere Aspekte. Ich hoffe, ich konnte Sie damit ein wenig gluschtig machen, wie wir hier in der Schweiz sagen. Lassen Sie sich überraschen!

Studie des Monats Nr. 1

 

https://nutrition.bmj.com/content/bmjnph/early/2022/06/30/bmjnph-2022-000462.full.pdf

Eigentlich handelt es sich hier um gar keine Studie, sondern um ein Review, also um eine Übersicht. Die Überschrift des Artikels ist ja schon einmal sensationsheischend: „Covid update: Was ist die Wahrheit?“

Als ich den Artikel gelesen habe, bin ich aus dem Staunen nicht herausgenommen. Ich will jetzt keine Einzelheiten nennen, aber -Spoiler-Alarm: Nahezu alle Befürchtungen und Warnungen von Querdenkern und Schwurblern zu Beginn der Krise sind hier aufgeführt – aber nicht etwa als fake news. Vielmehr wird beschrieben, dass es sich dabei genau um die Tatsachen handelt, die jetzt als belegt gelten! Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie bitte die Originalarbeit! Vorsicht, die internationale Wissenschaftssprache ist nun mal Englisch. Aber das medizinische Englisch ist glücklicherweise recht einfach und mit normalen Schul-Englisch-Kenntnissen recht gut zu verstehen.

Die zweite Überraschung war für mich, dass dies nicht etwa auf einer alternativen Youtube-Seite zu finden ist, sondern in einem peer reviewten medizinischen Journal, weshalb dieser Artikel auch auf PubMed gelistet ist, der weltweit größten medizinischen Datenbank, die nur Artikel aus renommierten Fachzeitschriften enthält.

Als Teaser sei hier nur ein Punkt genannt:
„Never in the history of American medicine have hospital administrators dictated to its physicians how they will practice medicine and what medications they can use. The CDC has no authority to dictate to hospitals or doctors concerning medical treatments. Yet, most physicians complied without the slightest resistance.“
Meine freie Übersetzung: „Niemals in der Geschichte der amerikanischen Medizin haben Krankenhausverwaltungen ihren Ärzten diktiert, wie sie Medizin ausüben und welche Medikamente sie benutzen können. Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Anmerkung des Autors: entsprechend dem deutschen RKI und der Schweizerischen Swissmedic)  hat nicht die Autorität Krankenhäusern oder Ärzten medikamentöse Behandlungen vorzuschreiben. Allerdings, die meisten Ärzte haben dem ohne den geringsten Widerstand zugestimmt. (Anmerkung des Autors: In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es wohl kaum anders gewesen sein).“

Zur Studie

Studie des Monats Nr. 2

 

https://nutrition.bmj.com/content/bmjnph/early/2022/06/30/bmjnph-2022-000462.full.pdf

„Nature“ darf wohl unbestritten als eine der renommiertesten, wissenschaftlichen Fachzeitschriften der Welt bezeichnet werden. Mancher Forscher würde wohl die linke Hand dafür hergeben, um einen Artikel hier unterzubringen. Dieser Artikel beschäftigt sich wissenschaftlich mit einem Phänomen, welches wir seit fast drei Jahren weltweit, besonders aber in Deutschland beobachten. Eigentlich dürfen wir das gar kein Phänomen, wir müssen es vielmehr ein Verbrechen nennen, dessen sich auch einige der in der Glosse erwähnten Personen schuldig gemacht haben.
Es geht um die Diskriminierung der Ungeimpften. Jeder Ungeimpfte hat während der Pandemie die Erfahrung gemacht, sozial ausgegrenzt, benachteiligt oder sogar beschimpft zu werden. Die geimpften Diskriminierer haben sich dabei auch noch so gefühlt, als ob sie dabei etwas Gutes täten, nämlich die Gentherapie-Verweigerer damit doch noch zur „Impfung“ zu zwingen. Das nennt man selbstgerechtes Handeln.

Und jetzt wird es endlich wissenschaftlich aufgearbeitet. Und der Artikel hält einige Überraschungen bereit. So endet die Zusammenfassung mit diesem Statement:
„Elites and the vaccinated general public appealed to moral obligations to increase COVID-19 vaccine uptake, but the present findings suggest that discriminatory attitudes including support for the removal of fundamental rights simultaneously emerged.“
Frei übersetzt: „Eliten und die geimpfte Öffentlichkeit appellieren an moralische Verpflichtungen, um die Impfrate gegen COVID-19 zu erhöhen, aber die aktuellen Ergebnisse legen nahe, dass diskriminierende Einstellungen entstanden, die gleichzeitig eine Unterstützung für die Rücknahme von Grundrechten bedeuteten.“

Die Untersuchung bezieht sich auf Daten aus 21 Ländern.

Abb. 1: Hier wurde die Diskriminierung im Vergleich zu Diskriminierung mit anderen Minderheiten gemessen. Hierfür standen Daten aus 5 Ländern zur Verfügung. Man kann Folgendes erkennen:

  • In diesen 5 Ländern fanden die höchsten Diskriminierungen durch Geimpfte in Deutschland statt (linke Abbildung).
  • Es gab aber auch Diskriminierungen von Ungeimpften gegen Geimpfte. Dabei sehen wir zwei weitere Auffälligkeiten.
  • Auch bei der Diskriminierung durch Ungeimpfte gegen Geimpft liegt Deutschland vorn.
  • Die Diskriminierungen der Geimpften gegen Ungeimpfte sind auf der Skala etwa doppelt so stark wie umgekehrt.
  • Und ganz besonders infam: Die Diskriminierungen gegen Ungeimpfte sind – zumindest in Deutschland – stärker gewesen als diejenigen gegen Drogenabhängige, ehemalige Strafgefangene, Atheisten oder psychisch Kranke – alles Minderheiten, die sich bei einem Teil der Bevölkerung auch nicht gerade großer Beliebtheit erfreuen. Aber wie gesagt: Ungeimpfte sind in der Wahrnehmung der Diskriminierung noch schlimmer!

 

Abb. 2: Ranking der 21 Länder nach dem Grad der Diskriminierung von Ungeimpften.
Wir legen zunächst einmal keinen Wert auf die Unterscheidung zwischen gelben und lila Punkten. An der Spitze der Diskriminierung der Ungeimpften steht mit Abstand Malaysia – keine Ahnung, warum ausgerecht die Malaysier so intolerant sind. Nach einer großen Lücke folgen Australien (die haben sich ja in der Krise besonders nach außen abgeschottet, warum dann nicht auch nach innen und da traf es eben die Ungeimpften) und China (auch nicht überraschend, dort wird ja mit einem Punktesystem sozial erwünschtes Verhalten konditioniert und anderes Verhalten bestraft). Aber dass Deutschland mit diesen beiden Ländern nahezu gleich auf liegt, hätte ich 80 Jahre nach einem Minderheiten verachtenden und ermordenden System in Deutschland nun doch nicht erwartet.

Interessant sind auch die fünf am wenigsten diskriminierenden Länder: Rumänien, Brasilien, Ungarn, Mexiko und Russland (!) hätte man nicht unbedingt auf der Seite der tolerantesten Länder erwartet oder?
So, und jetzt schauen wir uns mal die unterschiedlichsten Farben an: Die lila Punkte stellen diejenigen in der Bevölkerung mit einem geringeren und die gelben Punkte diejenigen mit einem höheren Bildungsgrad dar. Überraschung: In ausnahmslos allen Ländern waren die Gebildeten mit einem höheren Maß an Diskriminierung als die weniger Gebildeten. Das hat mich persönlich total überrascht. Ich hätte es genau umgekehrt erwartet. Aber das spiegelt wohl meine eigenen Vorurteile gegenüber Menschen mit einem geringeren Bildungsgrad wider. Shame on me!

Aber vor allem: Schande über die Gebildeten, die wohl nur kognitiv und rational, aber nicht sozial und emotional die Gebildeteren zu sein scheinen!
Ich hoffe, dass es uns allen gelingen wird, die Spaltung in der Gesellschaft unabhängig von Land, Impfstatus oder Bildungsgrad zu überwinden. Dazu gehört aber als Voraussetzung die Einsicht, dass Ungeimpfte ein Recht dazu, sich nicht impfen zu lassen. Und auch das dürfen wir nicht vergessen: Es gab auch umgekehrte Diskriminierung – auch die Geimpften hatten ein Recht, sich impfen lassen. Und es gehört die Einsicht dazu, dass die Diskriminierung anders Denkender und Handelnder ein Unrecht ist. Erst dann können wir einander vergeben.

 

Zur Studie

Buchtipp des Monats

Herdengesundheit

 

Lange Zeit wurde uns weisgemacht, wir könnten mit der Impfung eine Herdenimmunität erreichen. Das war nur eines von sehr vielen Versprechen, die nicht gehalten wurden. Michael Nehls, der bekannte Autor von Bestsellern wie „Die Alzheimer-Lüge“ oder „Die Methusalem-Strategie“ zeigt hier einen ganz anderen Weg auf: Nicht die Konzentration auf Isolation und Impfung, sondern die Regulation des Immunsystems ist die natürliche Alternative. Dieses Buch ist auch am Ende der Pandemie noch aktuell, da die Prinzipien auf alle Infektionen, also auch Influenza oder RSV, übertragbar sind.

herdengesundheit buch
aufgeschnappt und kommentiert
 
Nimmt der Irrsinn denn doch kein Ende?

Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: …und der Vergebung? Gibt es vielleicht einige Menschen, die während der Feiertage zur Besinnung kommen und zur Einsicht kommen, was sie mit einigen Aussagen angerichtet haben? Schauen wir uns mal einige Protagonisten der oben beschriebenen Diskriminierung genauer an.

Jens Spahn, gelernter Bankkaufmann, engagierter Pharma-Lobbyist und Ex-Gesundheitsminister

Schon ganz zu Beginn der Pandemie sorgte er mit einer ungewöhnlichen Aussage für Aufsehen: „Wir werden einander verzeihen müssen!“ https://www.tagesspiegel.de/politik/warum-jens-spahn-mit-diesen-ungewohnlichen-worten-richtig-liegt-6850834.html 

Inzwischen hat er zu diesem Thema sogar ein Buch geschrieben. Ich frage mich da schon, was er mir verzeihen muss. Ich habe ihm nichts getan. Umgekehrt wird schon ein Schuh draus. Er hat mit dazu beigetragen, dass meine, dass unsere Freiheit eingeschränkt wurde – und immer noch wird. Wenn ich von der Schweiz mit dem Zug nach Deutschland fahre kann ich dies seit dem Frühjahr 2022 ohne Maske tun. Aber auch heute noch muss ich mir mit einer FFP2-Maske den freien Atem einschränken lassen, wenn ich im Badischen Bahnhof von Basel bin – und das, ohne dass der Nutzen einer FFP2-Maske in Zügen jemals nachgewiesen worden ist.

Noch schlimmer war die Kampagne von Spahn im Winter 21/22: Jeder sollte in diesem Winter geimpft, genesen oder gestorben sein. Wie kann man eine solche negative, angstmachende und maximalen Druck auslösende Aussage überhaupt guten Gewissens machen – natürlich wieder ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage. Der Winter ging vorüber und nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen, die ich kenne, lassen sich in keine dieser Schublade pressen. Eine Entschuldigung für diese Lüge – bisher Fehlanzeige.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/pressekonferenz-spahn-biontech-moderna-lieferungen-100.html

Prof. Frank Montgomery, Präsident des Weltärztebundes

Diesen Vertreter einer medizinischen Zunft kann ich unter hippokratischen Maximen kaum noch als meinen Kollegen bezeichnen. Er war sich nicht zu schade, mit einer extrem diskriminierenden Aussage einen tiefen Keil in die Gesellschaft zu treiben: https://youtu.be/I6lHPt64OOE

Sie gehörten damit zu den Chef-Diskriminierern der oben erwähnten Nature-Studie und haben mit dieser Äußerung sicher große Teil der Bevölkerung „angesteckt“. Wie wäre es den jetzt einmal mit einer Entschuldigung für diese Verunglimpfung? Sie konnten ja damals noch nicht wissen, dass der Impfstoff nur 3 Monate relativ gut wirkt. Danach lässt die Wirkung rapide nach und wird nach 6 Monaten sogar negativ. Wenn wir also die Geimpften 6 Monate nach der Impfung „freigesprochen“ haben und sie ohne Testungen in alle öffentlichen Einrichtungen durften, dann waren diese vermutlich der Treiber der Pandemie und nicht die Ungeimpften, die eingesperrt zuhause blieben. Und wir wissen inzwischen auch, dass der Impfstoff gar nicht vor Ansteckung schützt. Ja, wir wussten es nicht. Aber dann kann ich doch auch nicht behaupten, dass die Pandemie von den Ungeimpften ausgeht. Gestehen Sie doch Ihre wissenschaftlichen Fehler und falschen Beschuldigungen ein, dann könnten wir Ihnen auch verzeihen.

Markus Söder, bayrischer Ministerpräsident

Inzwischen hat sich Markus Söder ja zu einem Vorreiter der Corona-Maßnahmen-Lockerungen entwickelt. Das war nicht immer so. Er forderte praktisch eine Impfpflicht und den Bruch des Grundgesetzes. Zur Erinnerung hier einmal Artikel 2 unseres Grundgesetzes:

Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Das hielt Söder aber nicht davon ab zu fordern: „Ohne Impfen keine Freiheit!“
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/bayerns-ministerpraesident-markus-soeder-knallhart-ohne-impfen-keine-freiheit_id_13488796.html

Wir wissen heute, dass Impfen nicht vor Ansteckung schützt. Diese Forderung war also nicht hilfreich, was die Eindämmung der Pandemie angeht. Sie hat aber auch ganz enorm zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen. Wie wäre es mal mit einer Entschuldigung dafür, Herr Söder?

Prof. Lothar Wieler, Tierarzt, Präsident des RKI
Als Chef des Robert-Koch-Institutes ist er der Gesundheit der Bürger verpflichtet oder sollte es zumindest sein. Er ist aber auch Wissenschaftler. Und als solcher sollte er wissen, dass Behauptungen oder Maßnahmen auch belegt werden müssen. Und sie dürfen auch hinterfragt werden, ja, sie sollen und müssen auch hinterfragt werden. Das nennt man wissenschaftlichen Diskurs.

Zu Beginn der Krise gaben Sie Todeszahlen von 4-5 % bei einer Covid-19-Infektion an, was schon sehr gefährlich wäre. Der Virologe Streeck hat dann in einer Studie nachgewiesen, dass die Rate tatsächlich in dem von ihm untersuchten Ausbruch nur bei 0,37 % lag. Spätere weltweite Untersuchungen von Ioannidis kamen zu noch geringeren Zahlen. Für eine Fehleinschätzung um den Faktor 10 hätte ich schon eine Entschuldigung vom RKI erwartet. Nichts dergleichen ist geschehen.

Wenn man zu Beginn einer Pandemie Maßnahmen ergreift wie etwa Maskenpflicht oder einen Lockdown, dann kann man noch nicht erwarten, dass diese Maßnahmen evidenzbasiert sind. Aber man würde doch erwarten, dass zumindest begleitend eine Forschung erfolgt, was jedoch komplett unterblieben ist, was schließlich auch das Corona-Gutachten der Bundesregierung stark bemängelt hat.

Und so waren wir bei der zweiten Welle im Herbst 2020 genauso unwissend wie bei der ersten Welle im Frühjahr. Was fällt Wieler zu Kritikern ein? Es müssen neue, harte Maßnahmen erfolgen, mit Masken drinnen und auch draußen (was inzwischen als kompletter Unsinn belegt ist):
https://youtu.be/1ChM99d4IRU

So, so: Diese Maßnahmen dürfen also nicht hinterfragt werden. Damit hat Wieler zur Zerstörung der Wissenschaft beigetragen. Dieses Mal hören wir auf die Wissenschaft, tönte es am Anfang vollmundig aus vielen Politikern. Das Gegenteil ist eingetreten. Praktisch nie wurde mit einer Krise so unwissenschaftlich umgegangen wie mit dieser in den letzten drei Jahren. Die Politik hat Forschung zu wichtigen Fragen bezüglich der Pandemie behindert, sie zumindest nicht gefördert. Sie hat keine Evidenz gewollt, sondern nur Meinungen von Wissenschaftlern eingeholt, von denen sie wusste, dass sie ihrer Meinung war.

Prof. Alena Buyx, Hochschullehrerin, Vorsitzende des Ethikrates

Von einer Ethikerin würde wir doch erwarten, dass Sie ethische Prinzipien wie Freiheit oder Recht auf freie Meinungsäußerung auch und gerade in Zeiten der Krise hochhält. Die Fahne der Ethik soll sich doch nicht im lauen Lüftchen einer Epidemie, die irgendwann einmal vorübergeht, nach dem gerade herrschenden Wind richten, sondern auch Gegenwind standhalten. Sollten nicht gerade Ethiker jahrtausendealte ethische Prinzipien hochhalten und nicht dem politischen Zeitgeist einer dreijährigen Krise nachgeben? Spätere Historiker werden einmal nicht nur das Versagen der Wissenschaft, sondern auch der Ethik zu beklagen haben. Statt zu einem Überwinden der Spaltung in der Gesellschaft beigetragen zu haben, macht sich diese „Ethikerin“ auch der Diskriminierung einer großen Minderheit (immerhin ca. ein Fünftel der Bevölkerung sind ungeimpft) schuldig:
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/fruehstart/Buyx-verteidigt-Einschraenkungen-fuer-Ungeimpfte-article22930723.html

Prof. Karl Lauterbach, approbierter Mediziner, Absolvent eines Studiengangs in Public Health, amtierender Gesundheitsminister

Über die Verfehlungen von Killer-Karle (wegen des im Sommer prognostizierten, aber im Winter nicht erschienenen „Killer-Virus“) könnte man inzwischen Bücher schreiben. Hier seine inzwischen auch von Virologen heftig kritisierten Äußerungen zur „Killer-Variante“:
https://youtu.be/BDCjpfqoq0s

Auch er hat damit zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen, nämlich derer, die vorbehaltlos weiter seinem Bedrohungsnarrativ Glauben schenken und den einzigen Ausweg in Impfungen und Isolierung sehen und denen, die mittlerweile den Nutzen dieser Maßnahmen bezweifeln.

Noch Ende 2021 konnte Lauterbach gerichtlich abgesegnet seine Lügen einer „nebenwirkungsfreien Impfung“ ungehemmt weiter verbreiten:
https://exxpress.at/lauterbach-spricht-von-nebenwirkungsfreier-impfung-fuer-gericht-ist-das-meinungsfreiheit/

Jedem Pharmakologen, jedem Arzt und jedem (echten!) Wissenschaftler war von vornherein klar, dass eine solche Aussage jeglicher Grundlage entbehrt. Es stellte sich schon früh heraus, dass gerade die Corona-Impfung eine der nebenwirkungsreichsten Impfungen in der Geschichte aller Impfungen ist.

Kritikern entgegnet er mit einer menschlichen Naivität und wissenschaftlichen Dummheit, die ihresgleichen suchen:

“Hätte es da Nebenwirkungen gegeben, dann hätten wir das gemerkt.”
https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-kontert-Wagenknechts-Impf-Bedenken-article22899581.html

Er beruft sich dabei auf die weltweit inzwischen milliardenfach erfolgten Impfungen. Ja, wenn man die Impfnebenwirkungen in einem kontrollierten Monitoring verfolgt hätte, wäre das richtig gewesen. Aber das hat man nicht getan. Ärzte haben Nebenwirkungen, die in einem engen zeitlichen Zusammenhang zur Impfung lagen konsequent nicht (oder nur ganz selten) gemeldet. Während jeder Todesfall, wo es nur irgendwo ging, Covid angelastet wurde (tödlicher Verkehrsunfall oder Herzinfarkt bei positivem Corona-Test zählt nach wie vor als Corona-Toter) wurden auch sehr offensichtliche Nebenwirkungen wie schwerste Seh-, Nerven- oder Herz-Störungen sowie plötzliche Todesfälle wenige Tage nach der Impfung bei vorher völlig gesunden Menschen nicht in einem Zusammenhang gebracht.

Lauterbach hat schon bei den tödlichen Medikamenten Lipobay und Sibutramin dafür gesorgt, dass sie viel zu lange auf dem Markt blieben und trotz nachgewiesener Todesfälle noch zu hunderten weiteren Toten führten. Nun hält er an einem inzwischen bei der Harmlosigkeit der jetzigen Variante für die allermeisten Menschen völlig unnötigen Impfstoff fest ist damit vermutlich für den Tod von tausenden von Menschen verantwortlich. Wir haben derzeit eine massive Übersterblichkeit von tausenden pro Woche allein in Deutschland:
https://youtu.be/LH7_sSA6FT0

Mit Beginn der Impfung im 1. Quartal begann statistisch ganz klar ein signifikanter Anstieg der Todesursachen „plötzlicher Herztod“ und „plötzliche und unerwartete Todesfälle“:
https://youtu.be/hyHAsb2e4vU

Das ist ein statistischer und noch kein kausaler Zusammenhang. Aber es wäre die Aufgabe von Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut und nicht zuletzt Lauterbach, jetzt nachzuforschen, ob das wirklich an den Impfungen liegt – und wenn nicht, woran denn sonst?

Wir dürfen gespannt sein, was uns 2023 bringt. Bleiben Sie gesund und kritisch!

Ihr Dr. med. Quintus Querulantius

aufgeschnappt und kommentiert
 
 

 

Auflösung der Quizfrage

Welche Minderheit wird in Deutschland am meisten diskriminiert?

 

  1. Ungeimpfte

  2. Drogenabhängige

  3. Ehemalige Strafgefangene

  4. Atheisten

  5. Psychisch Kranke

Die Aufzählung ist bereits in der richtigen Reihenfolge. Die Ungeimpften erleben derzeit in Deutschland am meisten Diskriminierung, gefolgt von Drogenabhängigen. Wer hätte gedacht, dass selbst ehemalige Strafgefangene und psychisch Kranke es in Deutschland mal besser haben würden als Ungeimpfte – zumindest was Diskriminierung angeht.

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