Heute mal ein Spezialthema, welches für nur wenige direkte Bedeutung hat, aber auf einer ganzheitlichen Ebene nicht unbedeutsam ist, da Corona die Grenzen unserer symptomorientierten Therapie aufzeigt. Wem die Studien zu wissenschaftlich sind, möge gleich zum Ende dieses Beitrages mit den Schlussfolgerungen gehen. Wer auch das nicht möchte, sollte aber unbedingt zur Glosse springen, die sich mit der Impflicht und der Solidarität in unserer Gesellschaft beschäftigt.
Immunsuppressiva und Covid-19 |
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aufgeschnappt und kommentiert |
Corona: Impfpflicht und das Ende der Solidargemeinschaft!
Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Erinnern Sie sich noch an die vollmundigen Versprechungen unserer Politiker bezüglich der Corona-Impfung. Merkel, Spahn und Konsorten tönten unisono: Eine Impfpflicht wird es bei dieser Impfung nicht geben!
Zuletzt stieß unsere scheidende Kanzlerin noch im Juli 2021 in dieses Horn:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/merkel-spahn-rki-100.html
Und was haben wir seit wenigen Tagen? Keine Lohnfortzahlung mehr für Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen. Und fast alle sind dafür. Die Arbeitgeberverbände sowieso. Wenngleich ich im Fernsehen einen schwäbischen (das sollen doch die Sparsamen sein!) Unternehmer gesehen habe, der dieses böse Spiel mit seinen Arbeitnehmern nicht mitspielen möchte. Alle Bundestagsparteien (außer der AfD) sind dafür. Ok, von der Union und der FDP hätte ich nichts anderes erwartet, aber von der SPD, den Grünen und den Linken hätte ich schon mit ein wenig mehr Solidarität mit den Lohnempfängern gerechnet. Und es sind ja nicht ein oder zwei Prozent, die sich nicht impfen lassen, sondern ganz bestimmt eine zweistellige Prozentzahl, die die Impfung nicht über sich ergehen lassen – aus welchen Gründen auch immer (ich kenne viele aus dem Gesundheitsbereich, denen man sicher keine Bequemlichkeit oder ein Unwissen vorwerfen kann).
Ich schreibe diesen Newsletter bewusst nach der Bundestagswahl, damit man mir keine Beeinflussung des Wahlkampfes vorwerden kann und mich auch nicht der Nähe zur AfD bezichtigt. Ich habe nicht als junger Mensch gegen NPD-Veranstaltungen demonstriert und war auf Rock-gegen-rechts-Konzerten, um jetzt noch eine braune Hauttönung anzunehmen (außer im Urlaub natürlich).
Doch zurück zur verweigerten Lohnfortzahlung. Vom VdAK und von einigen Gewerkschaftlern habe ich Kritik an dieser Regelung gehört. Aber wo sind die menschenfreundlichen Ethiker? Aufrechte Politiker? Mutige Journalisten? Und wo sind eigentlich die Kirchen? Denen sei ins Gebetbuch geschrieben, sich doch noch einmal die Geschichte vom barmherzigen Samariter durchzulesen.
Die Ungeimpften sollen für ihre bewusste Entscheidung bestraft werden. Vielleicht haben sie ja gute Gründe dafür. Zum Beispiel, dass es sich immer noch um nicht zugelassene Impfstoffe handelt. Sie haben alle immer noch eine bedingte, vorläufige Zulassung. Ich kenne auch viele, die durchaus bereit wären, sich mit einem Corona-Impfstoff impfen zu lassen, der nicht nach den neuen, noch nicht lege artis erforschten Methoden hergestellt wurde, sondern auf konventionelle Weise wie eine Masern- oder Röteln-Impfung. Dieser Impfstoff kommt aber vermutlich erst im Frühjahr 2022 heraus.
Eigentlich ist Impfstoff auch ein völlig falscher Begriff. Kein Arzt, kein Wissenschaftler kann widersprechen, wenn wir die mRNA-„Impfung“ als Gen-Therapie bezeichnen. Nach der Definition der Gen-Therapie handelt es sich nämlich genau um eine solche. Kann man nicht nachvollziehen, dass da jemand Bedenken hat und erstmal abwarten möchte, bis die Zulassungsstudien gelaufen sind, die aber erst 2023 abgeschlossen sind. Bis dahin sind alle Geimpften Teilnehmer des größten „Welt-Experiments“ (Virologe Prof. Kekulé), welches jemals mit der Menschheit stattgefunden hat.
Und vielleicht macht es auch Vielen Sorge, dass es immer mehr Impfdurchbrüche gibt, dass sich Berichte über Nebenwirkungen häufen und dass beim „Impfweltmeister“ Israel nicht nur die Neuinfektionen, sondern auch die Hospitalisierungen und Todesfälle dramatisch ansteigen. Israel hat bei etwa gleicher Bevölkerungszahl wie die Schweiz und 15 Mio. statt 10 Mio. Impfungen wie in der Schweiz derzeit etwa 3x so viele Fälle und auch 3x so viele Tote pro Woche. Wer kann mir das erklären? Ich würde dazu gerne mal etwas von unserem „Regierungs-Chef-Epidemiologen“ hören.
Was aber wirklich eine unsägliche Schande ist, dass erstmals in der Medizingeschichte in Deutschland die Folgekosten für Krankheit (bei der Quarantäne ist es ja noch nicht einmal eine Krankheit, der Betroffene kann, aber muss nicht krankwerden) der potentielle Patient (er ist ja noch keiner) zu tragen hat. Dabei ist das laut Sozialgesetzbuch sogar möglich. Wenn der Patient an seiner Krankheit „schuld“ hat, wider besseres Wissen an der Entstehung der Krankheit beteiligt war, kann man ihn auch mit in die Haftung nehmen. Dergleichen wurde bisher meines Wissens seit 1883, als Bismarck die Sozialgesetze einschließlich Lohnfortzahlung einführte, aber noch nie umgesetzt.
Einige Beispiele für das solidarische Verhalten unserer Gesellschaft:
- Frau Müller raucht jeden Tag 20 Zigaretten. Im Alter von 50 Jahren wird bei ihr ein Lungenkrebs entdeckt. Sie muss operiert werden und erhält weitere umfangreiche Behandlungen. Sämtliche Therapiekosten und auch die Lohnfortzahlung werden von der Versichertengemeinschaft übernommen.
- Herr Schmidt trinkt jeden Tag 5 Flaschen Bier. Mit 60 Jahren wird eine Leberzirrhose entdeckt. Unheilbar. Hohe Kosten für die Krankenkasse. Der Patient wird dauerhaft arbeitsunfähig und schließlich frühberentet. Alles wird übernommen.
- Frau Schulze isst gerne Sahnetorte (und nicht nur das). Sie hat 30 kg Übergewicht. Ab dem 40. Lebensjahr muss sie Tabletten gegen den Diabetes nehmen, ab dem 45. Lebensjahr muss sie Insulin spritzen. Wegen Diabetes-Komplikationen ist sie häufig krank. Wer bezahlt das alles?
- Peter, Sonja, Hans und Jaqueline sind begeisterte Motorradfahrer, Skifahrer, Fallschirmspringer bzw. Bungee Jumper. Sie genießen den Kick dieser risikobehafteten Tätigkeiten. Das finanzielle Risiko im Falle eines Unglücks trägt aber natürlich die Solidargemeinschaft.
- Herr Hoffmann möchte sich mal wieder ein wenig Spaß gönnen und sucht eine Liebesdienerin auf. Er hält sich nicht an die Abstandsregel von 1,50 m (wie denn auch?), verzichtet gegen einen Fuffi mehr auf die Maske (wer überprüft das schon?) und gegen zwei Fuffis mehr auch auf das Kondom (wenn schon Spaß, dann aber auch richtig oder?). Einige Zeit nach seinem lustvollen Erlebnis bemerkt er einen Ausfluss aus der Harnröhre. Der Arzt braucht nicht lange, um einen Tripper zu diagnostizieren. Wird der Freier für sein unverantwortliches Verhalten zur Rechenschaft gezogen? Nein, wie bei allen anderen oben Erwähnten gönnen wir ihm seinen Spaß und tragen die finanziellen Folgen.
- Frau Schneider ist 35 Jahre alt und eine sehr kritische und differenzierte Frau. Sie ist keine Impfgegnerin, aber sie hat sich umfassend informiert und abgewogen. Aufgrund der nicht geklärten Risiken einer nicht wirklich zugelassenen Impfung und der Nebenwirkungen, die immer mehr zutage treten, hat sie sich gegen eine Impfung entschieden. Sie ernährt sich gesund, nimmt Nahrungsergänzungen für das Immunsystem, betreibt regelmäßig Sport, meditiert und duscht sich regelmäßig kalt ab. Da sie nicht übergewichtig ist und keine Vorerkrankungen hat, schätzt sie das Risiko einer (zumindest schweren) Covid-Erkrankung für sich als sehr gering ein. Der enorme politische und psycho-soziale Druck, den es so noch nie bei einer Impfung gab, hat sie weniger von der Notwendigkeit überzeugt als vielmehr misstrauisch werden lassen. Aus beruflichen Gründen trifft sie mit jemandem zusammen, der später an Covid erkrankt. Sie muss in die Quarantäne und bekommt keine Lohnfortzahlung. Alle Corona-Tests verliefen bei ihr negativ. Sie ist niemals an Covid erkrankt. Das Geld bekommt sie trotzdem nicht. Sie findet das ein klein wenig ungerecht….
Ich kann schon die abfälligen Kommentare von Frau Müller, Herr Schmidt, Frau Schulze, Peter, Sonja, Hans und Jaqueline sowie unserem sexuell aktiven Herr Hoffmann (alle diese Namen haben mit niemandem zu tun, den ich kenne, und ich möchte auch niemanden mit diesen Namen verunglimpfen!) hören: „Ja, selbst schuld. Hättest Dich doch nur impfen lassen müssen. Ein kleiner Piks, statt dessen auf viel Geld verzichten, wie kann man nur so blöd sein.“
Liebe Mitbürger, Geimpfte und Ungeimpfte! Vielleicht wird diesen Damen und Herren noch das Lachen vergehen und alle anderen werden sich irgendwann auch verwundert die Augen reiben. Wenn diese verweigerte Lohnfortzahlung erst einmal durch ist, dann ist der Damm gebrochen. Wenn hier schuldhaftes Verhalten bestraft wird, warum sollte es denn in vielen anderen Fällen wie den oben erwähnten nicht auch der Fall sein. Wenn Herr Schmidt sagt, Frau Schneider hätte sich doch impfen lassen können – warum soll er dafür bezahlen? Dann kann Frau Schneider doch auch sagen, dass Herr Schmidt sich ja nicht die Leber hätte kaputt saufen müssen – warum soll sie dafür bezahlen?
Es ist nicht ausgeschlossen, dass zukünftig risikoreiches Verhalten gemessen und bewertet wird. Für gesundheitsbewusstes Verhalten könnte es bei der Versicherung Prämiennachlässe geben, für Verhalten, welches Krankheiten/Unfälle herbeiführen kann, muss der Bürger möglicherweise teilweise oder ganz dafür aufkommen oder es wird eben die Lohnfortzahlung verweigert. Der Anfang ist gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob das allen so klar ist.
Aus all diesem schließe ich: Wenn jemand an der sozialen Teilhabe massiv behindert wird (und er ist ja im Restaurant oder im Fitnessstudio der Gefährdete, er sollte über sein Risiko genauso entscheiden können wie der Raucher oder der Motorradfahrer), wenn er keine Lohnfortzahlung erhält und ich denke, das war noch nicht das Ende der Fahnenstange oder besser der Daumenschrauben, dann besteht vielleicht nicht de jure, aber de facto eine Impfpflicht. Andere nennen das völlig zurecht eine Impflicht durch die Hintertür. Und heute Morgen habe ich festgestellt, dass ich mit meiner Meinung gar kein so krasser Außenseiter bin, wie ich in einem Interview eines Verfassungsrechtlers mit dem Fernsehsender „Welt“ gesehen habe (aber vermutlich sind das alles Querdenker):
Hier noch ein weiteres spannendes Video. In den letzten Wochen sind die Zahlen auf den Intensivstationen ja wieder angestiegen. Daran sind natürlich allein die Ungeimpften schuld. 95 % aller Covid-Patienten auf der Intensivstation sollen ungeimpft sein und nur 5 % geimpft. Erstmal verwundern mich bereits die 5 %, denn gerade schwere Covid-Erkrankungen sollten ja eigentlich vermieden werden. Aber selbst solche Zahlen sollten genau geprüft werden. In diesem Video wird dies von keinem Statistiker, Arzt, Epidemiologen oder einem anderen Wissenschaftler überprüft, sondern „nur“ von einem Studenten. Aber schauen Sie mal rein und hören Sie sich die Argumente an. Wenn das alles so stimmt, dann mag sich jeder denken, was dies für die Glaubwürdigkeit der Ärzte, Politiker und Journalisten bedeutet, die die Ungeimpften mit diesen manipulierten Zahlen zur Impfung nötigen wollen:
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Produktempfehlung
Weil ich nach dem Erscheinen von Newslettern immer wieder von Usern nach konkreten Produktempfehlungen gefragt werde und ich einfach nicht mehr die Zeit habe, jedem einzeln zu antworten, führe ich hier einige Produkte auf, die ich von der Qualität und vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut finde und die leicht online beschafft werden können. Es gibt natürlich viele andere gute Produkte, die damit keinesfalls diskreditiert werden sollen, aber diese gehören im Moment zu meinen Favoriten bei Diabetes:
- Passend zur Studie des Monats hier als Einzelmittel: Zink Komplex Kapseln mit 15 mg elementarem Zink in 4 verschiedenen Verbindungen. Zur Vorbeugung bei hohem Risiko (siehe Studie) kann Zink unter Umständen ausreichen. Achtung: Immer eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit nehmen!
- Da Diabetes eine komplexe Erkrankung ist, würde ich Zink nicht nur alleine nehmen, sondern im Verbund mit anderen Mineralstoffen, Vitaminen und Heilpflanzen zur Regulierung des Blutzucker. Dies ist im neuen Präparat DiabetoDyn gegeben. Achtung: Es kann sein, dass es an dem Wochenende des Erscheinens des Newsletters noch gar nicht da ist, der Hersteller hat mir aber versichert, dass es in den nächsten Tagen auf dem Markt ist.
- Wenn man bei manifestem Diabetes DiabetoDyn nimmt, braucht man kein Zink extra zu nehmen, da es enthalten ist. Zusätzlich empfehle ich aber dringend noch zwei weitere Nährstoffe, die wegen der Menge nicht in dieses Mittel integrierbar waren:
- Lipovitamine forte mit 5000 IE Vitamin D pro Tr.
- Norsan Total (in der Schweiz Premium) oder Norsan Vegan mit 2 g EPA/DHA pro EL bzw. TL (oder 6 bzw. 4 Kapseln).
Alle Produkte gibt es bei www.natugena.de (in der Schweiz www.natugena.ch). Bei Angabe des Codes Willkommen10 (Achtung: ohne Leerzeichen!) gibt es einen Begrüßungsrabatt.
Das Omega-3 gibt es natürlich auch bei www.norsan.de. Bei Angabe des Codes Willkommen15 gibt es einen Begrüßungsrabatt für die Fettsäureanalyse und alle Omega-Produkte.
In der Schweiz www.swissmedicalplus.ch mit dem Rabattcode Kongress2020 für ca. 10 % Dauerrabatt.